23.08.2011, 09:38 PM
Vorab hätte ich gerne mal von Calvin die Frage beantwortet, welchem technischen Parameter er guten Klang zuordnet. Ich bin nämlich viel zu sehr Techniker, um allen Ernstes einen Verstärker zu entwerfen, der "swingt", "laid back" "analylisch" oder sonstwie blumig klingt.
Insofern gebe ich der Doppeltriode recht, es wäre mal hilfreich,
ein technisches Ziel ins Auge zu fassen.
Andererseits ist der Entwurf und Vergleich verschiedener Vorverstärkervarianten unter der rein technischen Maßgabe minimaler Signalverfälschung für sich auch ein interessantes Thema.
In vielen, oder sogar den meisten Fällen, kommt man imho mit OPs mit dem geringsten Entwicklungsaufwand am schnellsten zum Ziel.
Schwierig wird es aber wenn man preiswerte Dual-OPVs im DIL-Gehäuse mit minimalem Rauschen für Betriebsspannungen oberhalb 20V sucht: Entweder zu teuer oder in Europa kaum beschaffbar - da wird die Luft dünn und immer dünner.
Das hat mich denn doch dazu gebracht, mal wieder mit diskreten Lösungen herum zu experimentieren.
Insofern gebe ich der Doppeltriode recht, es wäre mal hilfreich,
ein technisches Ziel ins Auge zu fassen.
Andererseits ist der Entwurf und Vergleich verschiedener Vorverstärkervarianten unter der rein technischen Maßgabe minimaler Signalverfälschung für sich auch ein interessantes Thema.
In vielen, oder sogar den meisten Fällen, kommt man imho mit OPs mit dem geringsten Entwicklungsaufwand am schnellsten zum Ziel.
Schwierig wird es aber wenn man preiswerte Dual-OPVs im DIL-Gehäuse mit minimalem Rauschen für Betriebsspannungen oberhalb 20V sucht: Entweder zu teuer oder in Europa kaum beschaffbar - da wird die Luft dünn und immer dünner.
Das hat mich denn doch dazu gebracht, mal wieder mit diskreten Lösungen herum zu experimentieren.
...mit der Lizenz zum Löten!