29.06.2011, 12:13 AM
Gut, damit kann ich was anfangen.
Vorab: Ein Class-D-Verstärker unterscheidet sich prinzipiell nicht von
einem (synchron-) Abwärtsregler. Das sollte man sich einfach mal klar machen.
Ansonsten: Ja, man kann einen LC-Ausgangsfilter in die Regelschleife
einbeziehen, d.h. ausregeln. Diese Technik wird bei
Abwärtsschaltreglern schon lange praktiziert.
Dazu braucht es schon etwas an Theorie (Verstärkungs-/Phasengang,Bode-Diagramm), einfach langsamer machen wenn es schwingt ist eher
die Holzhammer-Methode, aber nicht völlig falsch.
Mehr als einen LC-Tiefpass würde ich allerdings nicht versuchen
auszuregeln, das wird ansonsten schon recht schwierig.
Die zugehörige Theorie hatte ich in letzter Zeit mal beackert,
ich denke am WE kann ich was dazu liefern.
Im übrigen wundert es mich, dass scheinbar noch keiner
drauf gekommen ist, die von Abwärtsreglern lange bekannten
Frequenzgang-Kompensationstechniken mal 1:1 auf D-Amps anzuwenden.
Vorab: Ein Class-D-Verstärker unterscheidet sich prinzipiell nicht von
einem (synchron-) Abwärtsregler. Das sollte man sich einfach mal klar machen.
Ansonsten: Ja, man kann einen LC-Ausgangsfilter in die Regelschleife
einbeziehen, d.h. ausregeln. Diese Technik wird bei
Abwärtsschaltreglern schon lange praktiziert.
Dazu braucht es schon etwas an Theorie (Verstärkungs-/Phasengang,Bode-Diagramm), einfach langsamer machen wenn es schwingt ist eher
die Holzhammer-Methode, aber nicht völlig falsch.
Mehr als einen LC-Tiefpass würde ich allerdings nicht versuchen
auszuregeln, das wird ansonsten schon recht schwierig.
Die zugehörige Theorie hatte ich in letzter Zeit mal beackert,
ich denke am WE kann ich was dazu liefern.
Im übrigen wundert es mich, dass scheinbar noch keiner
drauf gekommen ist, die von Abwärtsreglern lange bekannten
Frequenzgang-Kompensationstechniken mal 1:1 auf D-Amps anzuwenden.
...mit der Lizenz zum Löten!