28.05.2011, 08:50 AM
Onkel S hat recht.
Der Hörraum trägt einen Großteil zum guten Klang bei. Dominant ist dabei sowohl der Aufnahmeraum als auch der Wiedergaberaum. Werden da irgendwo schlimme Fehler gemacht (halliger Raum, frühe Reflektionen einer nahen Wand) dann ist es vorbei mit Tonalität und Räumlichkeit. Da klingt JEDER Lautsprecher gleich. Bei Tonaufnahmen für Vorträge habe ich immer ein Aufnahmegerät direkt beim Sprecher. Geht man schon einen oder mehrere Meter weg vom Sprecher ist es vorbei mit gutem Klang (wenn man pech hat) und es klingt matschig.
Die Tonstudio - Leute haben daher ihre genormten Abhörräume.
Der Profi-Tontechniker meinte zu mir, dass bei den Blindtests (nein ich war noch nie bei einem) die Tontechniker nicht die besten Beurteiler sind, bzw. sein müssen. Diese hören oftmals das Gras wachsen beim Umschalten zwischen der gleichen Quelle, wo also garkein Unterschied hörbar ist....
Als Lautsprecherbastler lernt man so viele Effekte mit der Zeit kennen (Membranresonanzen, Gehäuseresonanzen, Hohlraumresonanzen, Phasenfehler, Frequenzgangfehler vor allem und und und) dass man einen ordentlich gemachten Verstärker für quasi perfekt hält. Tatsächlich gibt es schon Unterschiede in der Stromlieferfähigkeit und Mühelosigkeit - das unterscheidet z.B. normale Amps von den Digitalamps. Deswegen bin ich hier im Forum dabei. Das aber in einem Blindtest genau zu beziffern wird schwer, kann ich mir vorstellen.
In Abrede habe ich nicht gestellt, dass man die Evolution einer Entwicklung bei einem Amp hören kann. So scheint das Gehör auf Klirr empfindlicher zu sein als man denkt und da hört man z.B. Bauteiletausch (Elkos im Signalweg gegen Folienkondensatoren) eindeutig. Hören konnte ich z.B. aber noch nie Unterschiede im Layout. Eine schlecht verlegte Masse kann z.B. den Störabstand vernichten und dann macht sich das auch bemerkbar....
Gruß
Der Hörraum trägt einen Großteil zum guten Klang bei. Dominant ist dabei sowohl der Aufnahmeraum als auch der Wiedergaberaum. Werden da irgendwo schlimme Fehler gemacht (halliger Raum, frühe Reflektionen einer nahen Wand) dann ist es vorbei mit Tonalität und Räumlichkeit. Da klingt JEDER Lautsprecher gleich. Bei Tonaufnahmen für Vorträge habe ich immer ein Aufnahmegerät direkt beim Sprecher. Geht man schon einen oder mehrere Meter weg vom Sprecher ist es vorbei mit gutem Klang (wenn man pech hat) und es klingt matschig.
Die Tonstudio - Leute haben daher ihre genormten Abhörräume.
Der Profi-Tontechniker meinte zu mir, dass bei den Blindtests (nein ich war noch nie bei einem) die Tontechniker nicht die besten Beurteiler sind, bzw. sein müssen. Diese hören oftmals das Gras wachsen beim Umschalten zwischen der gleichen Quelle, wo also garkein Unterschied hörbar ist....
Als Lautsprecherbastler lernt man so viele Effekte mit der Zeit kennen (Membranresonanzen, Gehäuseresonanzen, Hohlraumresonanzen, Phasenfehler, Frequenzgangfehler vor allem und und und) dass man einen ordentlich gemachten Verstärker für quasi perfekt hält. Tatsächlich gibt es schon Unterschiede in der Stromlieferfähigkeit und Mühelosigkeit - das unterscheidet z.B. normale Amps von den Digitalamps. Deswegen bin ich hier im Forum dabei. Das aber in einem Blindtest genau zu beziffern wird schwer, kann ich mir vorstellen.
In Abrede habe ich nicht gestellt, dass man die Evolution einer Entwicklung bei einem Amp hören kann. So scheint das Gehör auf Klirr empfindlicher zu sein als man denkt und da hört man z.B. Bauteiletausch (Elkos im Signalweg gegen Folienkondensatoren) eindeutig. Hören konnte ich z.B. aber noch nie Unterschiede im Layout. Eine schlecht verlegte Masse kann z.B. den Störabstand vernichten und dann macht sich das auch bemerkbar....
Gruß