24.05.2011, 03:07 PM
Ich steuer hier jetzt auch mal was bei^^
Meiner Meinung nach gibt es Verstärkerklang sehr wohl. Das konnte ich in einem Vergleichstest von den hier stehenden Geräten sehr gut feststellen.
Es traten an:
In der 1. Ecke die LG FA162(150 Euro), ein kleiner Einsteigerverstärker mit für diese Größe überrachend viel Power mit der üblichen Angabe von 20-20kHz, laststabil bis 4 Ohm mit rechnerisch 12 echten Watt an beiden Kanälen wen man vom A/B Betrieb ausgeht (maximal 50% Wirkungsgrad)
In der 2. Ecke Eine Selbstbauverstärker aus der Elektor von ca. 91 die ich vom Dachboden hab , Preis ist nicht bekannt, dürfte aber um die 5-800 Euro liegen(bzw. Mark), Frequenzbereich ist nicht bekannt. LAststabil bis 2 Ohm mit 2x560W
Und in der 3. Ecke ein ASR Schäfer und Romf Emitter I (damals 9500 Mark) ebenfalls von 91 also auch schon etwas betagter aber das tut hier nichts zur sache^^Frequenzbereich 5-70kHz. Laststabil bis 2 Ohm mit 2X1000W mit intigriertem wechsel vom A in den A/B Betrieb je nach LAutstärke.
Abhärpegel war 85dB am Hörplatz .
Die Testlautsprecher:
ACR Isostatic RP300( 3500 Mark stk. damal als Bausatz vertrieben) 4-Weg Lautsprecher mit Magnetostaten für mittel und Hochton mit 91dB/w/M und einem Frequenzgang zwischen 25-30kHz. Sicken vor kurzem runderneuert.
Quelle:CD Sony ESD 557 D
Soviel zum Testequipment. Damit sind denk ich mal alle Preisklassen abgedekt. Der Test wurde Blind durchgeführt (n Kumpel hat umgeschaltet und ich hatte die Augen verbunden)
Als erstes trat der LG Verstärker an, das anbringen der Kabel an den kleinen Klemmen war ne echte Herausforderung
Dan gings los, als Referenz CD diente Mike Oldfields Tubular Bells II da dies eine der am saubersten aufgenommenen CD`s ist die man bekommen kann.
Der LG fing an, das Glockenspiel überstand er noch ganz gut, die Höhen kamen gut hörbar und gut räumlich getrennt aber etwas dumpf und verwaschen. Sobald jedoch die Orgeln einsetzten war finito, das ding hat einfach nicht die Kraft trotz des hohen Wirkungsgrads der Lautsprecherso zu treiben. Der Mittenbereich war OK sowohl von der Lautstärke als auch von der Betonung.
Als nächstes kam der Selbstbau-Amp der von Beginn an ein wesentlich besseres Bild ablieferte als die LG, die Höhen kamen Jetzt absolut präzise und direkt mit Kraft und nicht so rumdümpelnd. Im Bass war auch alles in Ordnung, reichlich Kraft und Reserve, da ging was.Zudem lieferte er eine leicht bessere Orting als die LG.
Zu guter letzt der ASR. Das ding auf zu bauen is ne Qual (satte 85kG Lebendgewicht) Im Vergleich zu der Selbstbauendstufe lieferte er noch etwas bessere Mitten und noch mehr Kontrolle im Bass was denk ich auf das Netzteil zurück fällt(4.000VA in Mantelschnittrafos verpackt). Alles im allen ein sehr rundes und sehr angenehmes Klangbild was eher dem viel umwobenen "Röhrensound" von der Beschreibung her nahe kommt als einem "Transistorklang".Zudem Hatte er die mit abstand beste Räumliche Darstellung.
Letzten endes finde ich den ASR am "bekömmlichsten" da man auch nach 2 Stundem lauten höhrens noch weiter machen kann ohne Ohrenschmerzen zu bekommen, gegen die Bauchschmerzen bei der nächsten Stromrechnung hilft das allerdings wenig
Dias sind jetzt meine Erfahrungen zum Thema Verstärkerklang ^^
Meiner Meinung nach gibt es Verstärkerklang sehr wohl. Das konnte ich in einem Vergleichstest von den hier stehenden Geräten sehr gut feststellen.
Es traten an:
In der 1. Ecke die LG FA162(150 Euro), ein kleiner Einsteigerverstärker mit für diese Größe überrachend viel Power mit der üblichen Angabe von 20-20kHz, laststabil bis 4 Ohm mit rechnerisch 12 echten Watt an beiden Kanälen wen man vom A/B Betrieb ausgeht (maximal 50% Wirkungsgrad)
In der 2. Ecke Eine Selbstbauverstärker aus der Elektor von ca. 91 die ich vom Dachboden hab , Preis ist nicht bekannt, dürfte aber um die 5-800 Euro liegen(bzw. Mark), Frequenzbereich ist nicht bekannt. LAststabil bis 2 Ohm mit 2x560W
Und in der 3. Ecke ein ASR Schäfer und Romf Emitter I (damals 9500 Mark) ebenfalls von 91 also auch schon etwas betagter aber das tut hier nichts zur sache^^Frequenzbereich 5-70kHz. Laststabil bis 2 Ohm mit 2X1000W mit intigriertem wechsel vom A in den A/B Betrieb je nach LAutstärke.
Abhärpegel war 85dB am Hörplatz .
Die Testlautsprecher:
ACR Isostatic RP300( 3500 Mark stk. damal als Bausatz vertrieben) 4-Weg Lautsprecher mit Magnetostaten für mittel und Hochton mit 91dB/w/M und einem Frequenzgang zwischen 25-30kHz. Sicken vor kurzem runderneuert.
Quelle:CD Sony ESD 557 D
Soviel zum Testequipment. Damit sind denk ich mal alle Preisklassen abgedekt. Der Test wurde Blind durchgeführt (n Kumpel hat umgeschaltet und ich hatte die Augen verbunden)
Als erstes trat der LG Verstärker an, das anbringen der Kabel an den kleinen Klemmen war ne echte Herausforderung
Dan gings los, als Referenz CD diente Mike Oldfields Tubular Bells II da dies eine der am saubersten aufgenommenen CD`s ist die man bekommen kann.
Der LG fing an, das Glockenspiel überstand er noch ganz gut, die Höhen kamen gut hörbar und gut räumlich getrennt aber etwas dumpf und verwaschen. Sobald jedoch die Orgeln einsetzten war finito, das ding hat einfach nicht die Kraft trotz des hohen Wirkungsgrads der Lautsprecherso zu treiben. Der Mittenbereich war OK sowohl von der Lautstärke als auch von der Betonung.
Als nächstes kam der Selbstbau-Amp der von Beginn an ein wesentlich besseres Bild ablieferte als die LG, die Höhen kamen Jetzt absolut präzise und direkt mit Kraft und nicht so rumdümpelnd. Im Bass war auch alles in Ordnung, reichlich Kraft und Reserve, da ging was.Zudem lieferte er eine leicht bessere Orting als die LG.
Zu guter letzt der ASR. Das ding auf zu bauen is ne Qual (satte 85kG Lebendgewicht) Im Vergleich zu der Selbstbauendstufe lieferte er noch etwas bessere Mitten und noch mehr Kontrolle im Bass was denk ich auf das Netzteil zurück fällt(4.000VA in Mantelschnittrafos verpackt). Alles im allen ein sehr rundes und sehr angenehmes Klangbild was eher dem viel umwobenen "Röhrensound" von der Beschreibung her nahe kommt als einem "Transistorklang".Zudem Hatte er die mit abstand beste Räumliche Darstellung.
Letzten endes finde ich den ASR am "bekömmlichsten" da man auch nach 2 Stundem lauten höhrens noch weiter machen kann ohne Ohrenschmerzen zu bekommen, gegen die Bauchschmerzen bei der nächsten Stromrechnung hilft das allerdings wenig
Dias sind jetzt meine Erfahrungen zum Thema Verstärkerklang ^^