22.02.2011, 11:18 PM
Ich kann leider nicht das auf der Seite finden, was Du meinst.
Sicher kann man mit einem Vorschaltkondensator in gewissen Frequenzbereichen die Spannung an den Lautsprecherklemmen erhöhen.
Damit ist aber noch nicht bewiesen, dass mehr Strom fließt als allein durch den DC-Wicklungswiderstand.
Dazu ein einfaches Gedankenexperiment: Der Lautsprecher wird angenommen als Reihenschaltung aus L und R. Wenn wir den nun speisen mit einem Sinussignal von der Frequenz f = R/(2*pi*L) haben wir eine Impedanz um 1,4R.
Nun schalte ich einen Kondensator in Serie, den ich auf Resonanz mit L abstimme. Und schließe R kurz. Der resultierende Serienschwingkreis hat nun auf der Einspeiseseite eine sehr niedrige Impedanz, zieht also unverhältnismässig viel Strom aus dem Tongenerator.
Gleichzeitig stellt sich am Verbindungspunkt Kondensator-Spule eine beträchtliche Spannungsüberhöhung ein ("Aufwärtstransformation").
So verhalten sich Serienkreise nun einmal.
Aber wenn der Serienwiderstand wieder drin ist, ist der Stromfluss
definitiv begrenzt durch denselben, das können auch die reaktiven Bauteile nicht aushebeln. Genau um diesen Punkt haben wir schon 99 mal
aneinander vorbei debattiert.
Du kannst mich nur dadurch vom Gegenteil überzeugen, indem Du ein Ersatzschaltbild zeigst, das in der Simulation mehr Strom zieht als der einfache Widerstand.
Sicher kann man mit einem Vorschaltkondensator in gewissen Frequenzbereichen die Spannung an den Lautsprecherklemmen erhöhen.
Damit ist aber noch nicht bewiesen, dass mehr Strom fließt als allein durch den DC-Wicklungswiderstand.
Dazu ein einfaches Gedankenexperiment: Der Lautsprecher wird angenommen als Reihenschaltung aus L und R. Wenn wir den nun speisen mit einem Sinussignal von der Frequenz f = R/(2*pi*L) haben wir eine Impedanz um 1,4R.
Nun schalte ich einen Kondensator in Serie, den ich auf Resonanz mit L abstimme. Und schließe R kurz. Der resultierende Serienschwingkreis hat nun auf der Einspeiseseite eine sehr niedrige Impedanz, zieht also unverhältnismässig viel Strom aus dem Tongenerator.
Gleichzeitig stellt sich am Verbindungspunkt Kondensator-Spule eine beträchtliche Spannungsüberhöhung ein ("Aufwärtstransformation").
So verhalten sich Serienkreise nun einmal.
Aber wenn der Serienwiderstand wieder drin ist, ist der Stromfluss
definitiv begrenzt durch denselben, das können auch die reaktiven Bauteile nicht aushebeln. Genau um diesen Punkt haben wir schon 99 mal
aneinander vorbei debattiert.
Du kannst mich nur dadurch vom Gegenteil überzeugen, indem Du ein Ersatzschaltbild zeigst, das in der Simulation mehr Strom zieht als der einfache Widerstand.
...mit der Lizenz zum Löten!