27.01.2011, 10:42 AM
Als ich in den Achzigern meinen ersten CD Player kaufte, hatte ich mit ein paar CDs das Problem, dass sie (respektive der Player)das Tracking verloren oder der Player sich von Anfang an weigerte, diese abzuspielen.
Ich nahm darauf mit der Generalvertretung des Players Kontakt auf und diese schickten mir gratis ein Antistatiktuch (zum Abstauben von Vinyl Schallplatten !!!!).
Und siehe da: Das Problem war behoben. Gemäss Vertretung waren nicht Einflüsse der Statischen Ladung auf die Elektronik schuld, somdern die Kräfte, welche auf den Laserkopf einwirkten und er deshalb das Traking verlor. Diese Kräfte müssen nicht besonders hoh sein bei den sehr feinen Strukturen, welche abgetastet werden müssen, um Lesefehler zu erzeugen.
Heute hat man solche Sachen sicher besser im Griff. Ich kann mir aber vorstellen, dass es ab und zu immer noch zu einem Lesefehler führen kann, wenn statische Ladungen auf der CD Oberfläche vorhanden sind.
Der besagte CD Player funktionierte übrigens problemlos ohne antistatische Massnahmen nach einem Umzug. Der neue Fussboden war Parkett und der vorhergehende war Spannteppich.
Nebenbei bemerkt: Ich habe einmal gelesen, dass die Bitfehlerrate bei einer neuen CD etwa 10e-4 betragen darf. Bei Billigproduktionen würde es mich nicht verwundern, wenn diese noch höher ist. Und wieviele Abtastfehler bei einer gegebenen Tobnträger/Player Kombination durch das Zusammenspiel der jeweiligen Toleranzen entstehen, wage ich mir gar nicht auszumalen.
In jedem Fall hat die Fehlerkorrektur schon bei einer unzerkratzten CD ordentlich etwas zu tun.
Uebrigens muss man bei den gegebenen feinen Strukturen aufpassen, ob einfache Betrachtungen bezüglich Einfallswinkel=Ausfallswinkel überhaupt so noch gelten. Bluray heisst z.B. nicht per Zufall so !
Gruss
Charles
Ich nahm darauf mit der Generalvertretung des Players Kontakt auf und diese schickten mir gratis ein Antistatiktuch (zum Abstauben von Vinyl Schallplatten !!!!).
Und siehe da: Das Problem war behoben. Gemäss Vertretung waren nicht Einflüsse der Statischen Ladung auf die Elektronik schuld, somdern die Kräfte, welche auf den Laserkopf einwirkten und er deshalb das Traking verlor. Diese Kräfte müssen nicht besonders hoh sein bei den sehr feinen Strukturen, welche abgetastet werden müssen, um Lesefehler zu erzeugen.
Heute hat man solche Sachen sicher besser im Griff. Ich kann mir aber vorstellen, dass es ab und zu immer noch zu einem Lesefehler führen kann, wenn statische Ladungen auf der CD Oberfläche vorhanden sind.
Der besagte CD Player funktionierte übrigens problemlos ohne antistatische Massnahmen nach einem Umzug. Der neue Fussboden war Parkett und der vorhergehende war Spannteppich.
Nebenbei bemerkt: Ich habe einmal gelesen, dass die Bitfehlerrate bei einer neuen CD etwa 10e-4 betragen darf. Bei Billigproduktionen würde es mich nicht verwundern, wenn diese noch höher ist. Und wieviele Abtastfehler bei einer gegebenen Tobnträger/Player Kombination durch das Zusammenspiel der jeweiligen Toleranzen entstehen, wage ich mir gar nicht auszumalen.
In jedem Fall hat die Fehlerkorrektur schon bei einer unzerkratzten CD ordentlich etwas zu tun.
Uebrigens muss man bei den gegebenen feinen Strukturen aufpassen, ob einfache Betrachtungen bezüglich Einfallswinkel=Ausfallswinkel überhaupt so noch gelten. Bluray heisst z.B. nicht per Zufall so !
Gruss
Charles