03.01.2011, 07:19 PM
Ich baue Breitbänder nach Pfleid nach und bin noch in der Testphase. Funktionierende (und gut klingende) Lautsprecher habe ich aber schon.
Das Problem dabei ist Treiber zu finden die vor allem von der Schwingspuleninduktivität niedrig sind und trotzdem dem Treiber erlauben langhubig zu sein. Beides gibt es so gut wie nicht am Markt zu kaufen und ich habe lange recherchiert. Bzw müssen die Treiber erschwinglich sein. Also hunderte von Euro dürfen sie nicht kosten.
Daher verwende ich einen 20er Treiber mit 0,7 mh Schwingspuleninduktivität. Deswegen muß ich mit einem EQ ca. 25 db "reindrehen" im Hochtonbereich. Für den Thomann D-1600 Digitalamp ist das leistungsmässig kein Problem, allerdings spricht die Übersteuerung sehr leicht an, wenn die Musik hochtonlastig, bzw. wenn flachgebügelte Pop-Produktionen laufen. Weil die PA - Amps eben tausend Schutzschaltungen besitzen.
Ich kriege in eineinhalb Monaten aus Asien Treiber mit nur einlagiger Wicklung statt zweilagiger. Danach wird die Induktivität schätzungsweise nur noch ein Viertel betragen. Wie der Wirkungsgrad dann ist wird sich zeigen, da aber wahrscheinlich der Luftspalt nicht angepasst wird, wird es wohl trotzdem Wirkungsgradverlust geben. (Man spart einige Gramm am Kupfer - die schwingende Masse wird geringer, aber auch der Antrieb wird schwächer)
Falls ich nun einen Amp hätte, dem das völlig Schnuppe wäre oder der von sich aus den HT-Abfall kompensiert, dann hätte ich einen an die Box angepassten Amp ohne aufwändig mir von einer Firma Spezialanfertigungen machen zu lassen. Und könnte auf die Standard-Treiber zugreifen.
Current-Drive Amps gibt es nicht zu kaufen. Bisher trug ich mich mit dem Gedanken ein Chassis selbst zu fertigen so dass ich die Wicklung (Induktivität) kontrollieren kann.
Könnte denn ein Digitalamp so angepasst werden, dass ihm der Hochtonabfall nicht schadet. Oder wäre ein current drive amp geradezu Ideal??
Gruß
Das Problem dabei ist Treiber zu finden die vor allem von der Schwingspuleninduktivität niedrig sind und trotzdem dem Treiber erlauben langhubig zu sein. Beides gibt es so gut wie nicht am Markt zu kaufen und ich habe lange recherchiert. Bzw müssen die Treiber erschwinglich sein. Also hunderte von Euro dürfen sie nicht kosten.
Daher verwende ich einen 20er Treiber mit 0,7 mh Schwingspuleninduktivität. Deswegen muß ich mit einem EQ ca. 25 db "reindrehen" im Hochtonbereich. Für den Thomann D-1600 Digitalamp ist das leistungsmässig kein Problem, allerdings spricht die Übersteuerung sehr leicht an, wenn die Musik hochtonlastig, bzw. wenn flachgebügelte Pop-Produktionen laufen. Weil die PA - Amps eben tausend Schutzschaltungen besitzen.
Ich kriege in eineinhalb Monaten aus Asien Treiber mit nur einlagiger Wicklung statt zweilagiger. Danach wird die Induktivität schätzungsweise nur noch ein Viertel betragen. Wie der Wirkungsgrad dann ist wird sich zeigen, da aber wahrscheinlich der Luftspalt nicht angepasst wird, wird es wohl trotzdem Wirkungsgradverlust geben. (Man spart einige Gramm am Kupfer - die schwingende Masse wird geringer, aber auch der Antrieb wird schwächer)
Falls ich nun einen Amp hätte, dem das völlig Schnuppe wäre oder der von sich aus den HT-Abfall kompensiert, dann hätte ich einen an die Box angepassten Amp ohne aufwändig mir von einer Firma Spezialanfertigungen machen zu lassen. Und könnte auf die Standard-Treiber zugreifen.
Current-Drive Amps gibt es nicht zu kaufen. Bisher trug ich mich mit dem Gedanken ein Chassis selbst zu fertigen so dass ich die Wicklung (Induktivität) kontrollieren kann.
Könnte denn ein Digitalamp so angepasst werden, dass ihm der Hochtonabfall nicht schadet. Oder wäre ein current drive amp geradezu Ideal??
Gruß