14.12.2010, 10:17 AM
Ist ja wieder ein DDS...
...mit DDS mag ich mich noch nicht anfreunden, weil der gerade bei den hohen Frequenzen fies jittert, was für Wobbeleien schlecht ist.
Daran können auch die typischen nachgeschalteten Filter (die auf dem Board noch nicht mal drauf sind) nichts ändern. Dies kann man schön im Datenblatt des Chips bei einer Ausgangsfrequenz von 16 MHz (Fig. 18) sehen - die Nebenwelle wächst und kommt immer näher an den Träger, je höher die Ausgangsfrequenz wird. Und das sind geschönte Grafiken, weil der ausgegebene Sinus die Nebenwelle deutlich mindert.
Sobald ich damit jedoch einen Rechteck mit hoher Frequenz produziere, hab ich restlos verloren. Das ist wohl auch der tiefe Grund, warum AD so gerne Sinus ausgibt und sich nur bei sehr wenigen Chips auf Rechteck einlässt.
Ein typischer Takt bei 50 MHz Quarz und 10 MHz out wäre ein 2:3:2:3:2:3...-Verhältnis mit dem Effekt, dass die beiden Trägerfrequenzen (8.3 MHz und 12.5 MHz) exakt gleich groß sind. Wie soll man damit ein Filter mit 10.7 MHz untersuchen?
Weiterhin hatten wir ja begriffen, dass alle zeitdiskreten Verfahren übel sind, wenn sie asymmetrische Schwingungsformen produzieren sollen. Wenn man beispielsweise ein Verhältnis 1:10 erzeugen will, so erzwingt das eine Reduzierung der Ausgangsfrequenz in genau diesem Verhältnis. Eine Unart, unter der auch hochwertige DDS-Generatoren leiden.
Ich halte einen mit 50MHz getakteten DDS-Baustein für bis maximal 1 MHz Ausgangsfrequenz geeignet.
...mit DDS mag ich mich noch nicht anfreunden, weil der gerade bei den hohen Frequenzen fies jittert, was für Wobbeleien schlecht ist.
Daran können auch die typischen nachgeschalteten Filter (die auf dem Board noch nicht mal drauf sind) nichts ändern. Dies kann man schön im Datenblatt des Chips bei einer Ausgangsfrequenz von 16 MHz (Fig. 18) sehen - die Nebenwelle wächst und kommt immer näher an den Träger, je höher die Ausgangsfrequenz wird. Und das sind geschönte Grafiken, weil der ausgegebene Sinus die Nebenwelle deutlich mindert.
Sobald ich damit jedoch einen Rechteck mit hoher Frequenz produziere, hab ich restlos verloren. Das ist wohl auch der tiefe Grund, warum AD so gerne Sinus ausgibt und sich nur bei sehr wenigen Chips auf Rechteck einlässt.
Ein typischer Takt bei 50 MHz Quarz und 10 MHz out wäre ein 2:3:2:3:2:3...-Verhältnis mit dem Effekt, dass die beiden Trägerfrequenzen (8.3 MHz und 12.5 MHz) exakt gleich groß sind. Wie soll man damit ein Filter mit 10.7 MHz untersuchen?
Weiterhin hatten wir ja begriffen, dass alle zeitdiskreten Verfahren übel sind, wenn sie asymmetrische Schwingungsformen produzieren sollen. Wenn man beispielsweise ein Verhältnis 1:10 erzeugen will, so erzwingt das eine Reduzierung der Ausgangsfrequenz in genau diesem Verhältnis. Eine Unart, unter der auch hochwertige DDS-Generatoren leiden.
Ich halte einen mit 50MHz getakteten DDS-Baustein für bis maximal 1 MHz Ausgangsfrequenz geeignet.