28.10.2010, 04:22 PM
Ersteinmal lade ich den ursprünglichen "SOLL"-Schaltplan hoch.
Dann haben wir eine Diskusionsgrundlage.
Alle externen Bauteile waren 0602 SMD Bauteile.
Leider sind die Widerstände beim entlöten teilweise zerbrochen.
Habe diese testweise durch Potentiometer ersetzt
Nun möchte ich die Probleme Punkt für Punkt abarbeiten.
1. Wenn ich ein perfektes Dreieck mit einer Gleichspannung vergleiche, dann ergibt sich ein Tastgrad. Dieser steigt bzw. sinkt linear mit der Gleichspannung.
Ich vermute, dass sich diese Linearität durch die verzerrte Spitze verändert. Dies geschieht selbst dann, wenn ich nur in einem Bereich von 5..95% ansteuere.
Werde dies später durchrechnen!
2. Ich denke der Jitter hat in meinem Schaltplan 2 Ursachen.
2.1. Die Potentiometer Rauschen --> Später muss ich rauscharme Widerstände verwenden.
Kann ich hierzu Metallschichtwiderstände verwenden oder haben diese eine zu hohe Induktivität?
2.2. Die hochohmigen Widerstände R9 und R10 und die parasitäre Kapazität am Eingang des Komparators erzeugen mir eine äußerst ungünstige Situation. -->
Ich könnte die Widerstände niederohmiger machen.
Problem: Der Strom am Komparator steigt.
Somit fällt am Innenwiderstand des Komparators eine Spannung ab.
Diese macht aus meinem Rechteck ein rechtwinkliges Trapez.
U=Ri*I
Ri ist ca. 30ohm.
Im moment fließen 10µA.
Bei einer Erhöhung des Stroms auf 100µA fallen am Innenwiderstand 3mV ab statt 0,3mV.
Das wäre noch aktzeptabel!
3. Ich bin mir sehr sicher, dass die momentane Verzerrung der Dreieckspitze auf die eingezeichnete Kapazität C1 zurückzuführen ist!
Ich könnte den Spannungseinbruch von 70mV auf 7mV reduzieren wenn ich statt 47pF 500pF verwende. Jedoch steigt hierdurch der Strom am Komparator von 100µA auf 1mA, welches einen 10fachen Spannungsabfall an der parasitären Induktivität verursacht.
Wenn ich ganz groß von 6nH pro cm ausgehe käme ich auf eine Gesammtinduktivität von 30nH in der Stromschleife des Rechteckstroms.
Ich werde versuchen die Konzequenzen eines höheren Stromes zu Simulieren.
Dann haben wir eine Diskusionsgrundlage.
Alle externen Bauteile waren 0602 SMD Bauteile.
Leider sind die Widerstände beim entlöten teilweise zerbrochen.
Habe diese testweise durch Potentiometer ersetzt
Nun möchte ich die Probleme Punkt für Punkt abarbeiten.
1. Wenn ich ein perfektes Dreieck mit einer Gleichspannung vergleiche, dann ergibt sich ein Tastgrad. Dieser steigt bzw. sinkt linear mit der Gleichspannung.
Ich vermute, dass sich diese Linearität durch die verzerrte Spitze verändert. Dies geschieht selbst dann, wenn ich nur in einem Bereich von 5..95% ansteuere.
Werde dies später durchrechnen!
2. Ich denke der Jitter hat in meinem Schaltplan 2 Ursachen.
2.1. Die Potentiometer Rauschen --> Später muss ich rauscharme Widerstände verwenden.
Kann ich hierzu Metallschichtwiderstände verwenden oder haben diese eine zu hohe Induktivität?
2.2. Die hochohmigen Widerstände R9 und R10 und die parasitäre Kapazität am Eingang des Komparators erzeugen mir eine äußerst ungünstige Situation. -->
Ich könnte die Widerstände niederohmiger machen.
Problem: Der Strom am Komparator steigt.
Somit fällt am Innenwiderstand des Komparators eine Spannung ab.
Diese macht aus meinem Rechteck ein rechtwinkliges Trapez.
U=Ri*I
Ri ist ca. 30ohm.
Im moment fließen 10µA.
Bei einer Erhöhung des Stroms auf 100µA fallen am Innenwiderstand 3mV ab statt 0,3mV.
Das wäre noch aktzeptabel!
3. Ich bin mir sehr sicher, dass die momentane Verzerrung der Dreieckspitze auf die eingezeichnete Kapazität C1 zurückzuführen ist!
Ich könnte den Spannungseinbruch von 70mV auf 7mV reduzieren wenn ich statt 47pF 500pF verwende. Jedoch steigt hierdurch der Strom am Komparator von 100µA auf 1mA, welches einen 10fachen Spannungsabfall an der parasitären Induktivität verursacht.
Wenn ich ganz groß von 6nH pro cm ausgehe käme ich auf eine Gesammtinduktivität von 30nH in der Stromschleife des Rechteckstroms.
Ich werde versuchen die Konzequenzen eines höheren Stromes zu Simulieren.