16.10.2010, 10:12 PM
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Invertierwandler habe ich bislang nicht eingesetzt. Soweit ich erinnere,sind diese artverwandt zum Sperrwandler, d.h. in der Durchflussphase wird die Drossel aufgeladen mit pos Spulenspannung,
in der Sperrphase entmagnetisiert die Drossel und gibt dabei eine
neg spannung an den Verbraucher ab.
Stimmt ist das selbe Prinzip.
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Das mit der Rogowski-Spule siehst Du richtig,
Berechnungsformeln habe ich dafür nicht,
versuchs mal mit wikipedia
Konnte bis jetzt nur Formeln für die Gegeninduktivität finden.
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Um die Regeleigenschaften in Abhängigkeit von Speicherdrossel und Ausgangskondensator zu überprüfen, ist eine spice-Simulation
sicherlich einfacher als selbst die zugehörige Mathematik herzuleiten.
Das währe natürlich super, jedoch existiert kein Spicemodel des LM2596.
Dein Excelprogramm höhrt sich sehr interessant an.
Ist das in Open Office genau so aufwändig mit komplexen Zahlen zu rechnen wie im normaln Excel?
Bei meinen Abwärtswanlder habe ich nun die Ausgangsspule getauscht. Habe nun ca. 500µH bei 0,2ohm. Der Schaltregler schafft also 3A. Ab ca. 0,5A fing er an zu Schwingen. Diesem konnte ich mit einem Kondensator im Feedbackpfad entgegenwirken.
Zusätzlich habe ich nun eine Unterspannungsabschaltung aufgebaut.
Einziges Problem ist, dass ich meinen invertierenden Wandler nicht stabil bekomme. In Abhängigkeit von der Eingangsspannung und dem Ausgangssrtrom schwingt er niederfrequent. Selbst als ich den Ausgangskondensator stark reduziert habe (wenige 100µF) brachte dies keine Besserung.
Die Schaltung ist Ähnlich dem Datenblatt aufgebaut.
http://www.national.com/ds/LM/LM2596.pdf
S.26
Spule 600µH
Feedbach über 2 Widerstände 1k und 3k.
Einschaltverzögerung ist mit 2 Komparatore realisiert.
Habt ihr einen Tipp was ich machen könnte?