13.10.2010, 12:23 AM
Nein bei der Berechnung habe ich nicht mit dem ESR der Ausgangselkos gerechnet. Aber das mit dem Ripple unter 1mV hat schonmal geklappt.
Nur leider stellt ein Inverter eine komplett andere Schaltung dar .
Bei einem Abwärtswandler bleibt der Strom im Kondensator fast immer gleich. Deswegen macht sich der ESR fast nicht bemerkbar. Bei einem Inverter habe ich jedoch sehr große Stomänderungen.
Du hast natürlich recht, dass die Regeleigenschaften unter der großen Induktivität leiden kann. Bin leider nocht nicht in der Lage dies mathematisch zu erfassen sonst hätte ich dies schon getan.
Eine Frage wäre auch, was schlimmer ist ein Rippel mit 150kHz im Bereich von 20mV oder eine schlechte Regelschleife mit Überschwingern von 100mV im Bereiech von 400Hz.
Als Beispiel können wir den LT1964 nehmen, welchen ich als Linearregler verwenden möchte.
http://cds.linear.com/docs/Datasheet/1964fb.pdf
Die 400Hz dämpft er mit 45dB. Faktor 177. Aus 100mV werden 0,57mV
Die 150kHz dämpft er mit 7dB. Faktor 2,23. Aus 20mV werden 9mV
Werde später noch testen müssen, wie sich die Ausgangsspannung in Abhängigkeit einer veränderlichen Eingangsspannung ändert.
Im Moment versuche ich noch den invertierenden Wandler zum laufen zu bekommen. Anscheinend verwendet National dort ein etwas ungünstiges System. Damit die Regelschleife anspringt muss vorher die Überstrombegrenzung greifen. Im worst case muss also ein Srom von 7,5A fließen. Das bedeutet für mich, dass meine Spule maximal einen ohmschen Widerstand von 627mohm haben darf. Bei 680µH wird das ziemlich schwer.
Es muss nicht unbedingt Weißblech sein. Kupfer wäre auch eine Alternative. Wollte auch schon ungeätze Platinen verwenden. Habe mich aber dann auf Grund von mangelnden Informationen für Weißblech entschieden, weil dieses niederfrequente magnetische Felder besser dämpft.
Sehe ich es richig, dass eine Rogowski-Spule eine "normale" Ringkernspule ohne ferromagntesichen Kern ist?
Hast du Formeln zum berechnen der Induktivität?
EDIT:
Die Sreukapazität mag durchaus in vielen Anwendung keine Rolle spielen. Merkte dies auch bei meinen Abwärtswanlder. Ich muss aber gestehen, dass meine ersten selbstgewickelten Spulen eine äußerst ungünstige Geometrie hatte.
Nur leider stellt ein Inverter eine komplett andere Schaltung dar .
Bei einem Abwärtswandler bleibt der Strom im Kondensator fast immer gleich. Deswegen macht sich der ESR fast nicht bemerkbar. Bei einem Inverter habe ich jedoch sehr große Stomänderungen.
Du hast natürlich recht, dass die Regeleigenschaften unter der großen Induktivität leiden kann. Bin leider nocht nicht in der Lage dies mathematisch zu erfassen sonst hätte ich dies schon getan.
Eine Frage wäre auch, was schlimmer ist ein Rippel mit 150kHz im Bereich von 20mV oder eine schlechte Regelschleife mit Überschwingern von 100mV im Bereiech von 400Hz.
Als Beispiel können wir den LT1964 nehmen, welchen ich als Linearregler verwenden möchte.
http://cds.linear.com/docs/Datasheet/1964fb.pdf
Die 400Hz dämpft er mit 45dB. Faktor 177. Aus 100mV werden 0,57mV
Die 150kHz dämpft er mit 7dB. Faktor 2,23. Aus 20mV werden 9mV
Werde später noch testen müssen, wie sich die Ausgangsspannung in Abhängigkeit einer veränderlichen Eingangsspannung ändert.
Im Moment versuche ich noch den invertierenden Wandler zum laufen zu bekommen. Anscheinend verwendet National dort ein etwas ungünstiges System. Damit die Regelschleife anspringt muss vorher die Überstrombegrenzung greifen. Im worst case muss also ein Srom von 7,5A fließen. Das bedeutet für mich, dass meine Spule maximal einen ohmschen Widerstand von 627mohm haben darf. Bei 680µH wird das ziemlich schwer.
Es muss nicht unbedingt Weißblech sein. Kupfer wäre auch eine Alternative. Wollte auch schon ungeätze Platinen verwenden. Habe mich aber dann auf Grund von mangelnden Informationen für Weißblech entschieden, weil dieses niederfrequente magnetische Felder besser dämpft.
Sehe ich es richig, dass eine Rogowski-Spule eine "normale" Ringkernspule ohne ferromagntesichen Kern ist?
Hast du Formeln zum berechnen der Induktivität?
EDIT:
Die Sreukapazität mag durchaus in vielen Anwendung keine Rolle spielen. Merkte dies auch bei meinen Abwärtswanlder. Ich muss aber gestehen, dass meine ersten selbstgewickelten Spulen eine äußerst ungünstige Geometrie hatte.