10.10.2010, 11:56 PM
Hast Du bei Deinen ripple-Betrachtungen auch den ESR des Ausgangselkos mit in Rechnung gestellt? Wohl kaum, denn mit realen Elkos wirst Du kaum einen Restripple im mV Bereich hinbekommen.
Die ganze Rumreiterei auf dem extra niedrigen Restripple halte ich für unsinnig, noch dazu den Ansatz das partout mit dem LC-Ausgangsfilter zu versuchen. Was wird aus den dynamischen Regeleigenschaften des Wandlers bei den übergroßen Induktivitäten und Kapazitäten die Du so gerne einbauen möchtest?
Wenn es denn unbedingt Weißblech sein muß, kannst Du das auch aus Konservendosen recyceln, die üblicherweise aus Weissblech hergestellt werden. Dazu benutzt man eine Blechschere, aber Vorsicht! Das Zeug ist scharfkantig und es besteht Verletzungsgefahr.
Mit der Säge würde es garnicht erst versuchen, dünnes Blech sägt sich nun mal eher schlecht.
Und zu der Luftspule - Es besteht in der Tat der Vorteil dass keine Kernsättigung auftreten kann. Die Überkoppelkapazität scheint ja auch eins Deiner Lieblingskriterien zu sein, ist aber an dieser (und vielen anderen Stellen) eher irrelevant.
Du kannst auch eine relativ streufeldarme Luftspule realisieren in Form eines Toroids, nur das der"Ringkern" aus nicht-magnetischem Material besteht ("Rogowsky-Spule").
Meiner Ansicht nach sind die besten Ergebnisse mit Schalenkernen und eingeschliffenem Luftspalt zu erzielen: Kleinste Verluste, geringes Streufeld.
Die ganze Rumreiterei auf dem extra niedrigen Restripple halte ich für unsinnig, noch dazu den Ansatz das partout mit dem LC-Ausgangsfilter zu versuchen. Was wird aus den dynamischen Regeleigenschaften des Wandlers bei den übergroßen Induktivitäten und Kapazitäten die Du so gerne einbauen möchtest?
Wenn es denn unbedingt Weißblech sein muß, kannst Du das auch aus Konservendosen recyceln, die üblicherweise aus Weissblech hergestellt werden. Dazu benutzt man eine Blechschere, aber Vorsicht! Das Zeug ist scharfkantig und es besteht Verletzungsgefahr.
Mit der Säge würde es garnicht erst versuchen, dünnes Blech sägt sich nun mal eher schlecht.
Und zu der Luftspule - Es besteht in der Tat der Vorteil dass keine Kernsättigung auftreten kann. Die Überkoppelkapazität scheint ja auch eins Deiner Lieblingskriterien zu sein, ist aber an dieser (und vielen anderen Stellen) eher irrelevant.
Du kannst auch eine relativ streufeldarme Luftspule realisieren in Form eines Toroids, nur das der"Ringkern" aus nicht-magnetischem Material besteht ("Rogowsky-Spule").
Meiner Ansicht nach sind die besten Ergebnisse mit Schalenkernen und eingeschliffenem Luftspalt zu erzielen: Kleinste Verluste, geringes Streufeld.
...mit der Lizenz zum Löten!