16.09.2010, 12:10 PM
Optokoppler sind keine besonders schnellen Gebilde. Wenn die Photonen erstmal den Empfangstransistor überflutet haben, dann gehts in die Vollen. Es gibt zwar schaltungstechnische Möglichkeiten, um derartige Sättigungen zu mindern, aber umhauen tut einer der Speed trotzdem nicht.
Beim D-Amp bestimmen die minimal erreichbaren Schaltzeiten direkt die Aussteuerbarkeit. Bei einem normalen D-Amp sollten 100 ns erreicht werden. Welcher Optokoppler soll das schaffen?
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Als nächstes steh ich mit Deinen Spannungen auf Kriegsfuß. Richtig ist, dass es eine postitive und eine negative Spannungsversorgung gibt. Der low-side-Treiber des N-MOSFETs muss auf dessen Source (= die negative Spannung) bezogen sein, der high-side-Treiber auf den Source des high-N-MOSFETs, also den linken Anschluss des Tiefpasses.
Die positive Versorgung des lowside-Treibers wird aus einem 12V-Netzteil genommen, dessen negativer Pol mit der negativen Powerspannung verbunden ist.
Die positive Versorgung des highside-Treibers wird - üblicherweise - mit einer bootstrap-Schaltung gewonnen und bedingt keinerlei extra Netzteil.
Mit Vorteil verwendet man einen fix-fertigen Gate-Treiber, der auch die Totzeiten beeinflussbar und der den Optokoppler-Firlefanz unnötig macht. Da der Gate-Treiber - wie beschrieben - auf die negative Powerspannung bezogen ist, wird man zwischen Komparator und Gate-Treiber typischerweise zwei Transistoren zur Pegelanpassung setzen.
Und damit wäre die Schaltung in eine normale Schaltung überführt, bei der es nur noch eine Komparator- und eine Lautsprechermasse gibt. Ganz konventionell und ganz bewährt. Bei [D]Amperichers[/D] Sunnys Schaltungen kannst Du abgucken.
Klick
Beim D-Amp bestimmen die minimal erreichbaren Schaltzeiten direkt die Aussteuerbarkeit. Bei einem normalen D-Amp sollten 100 ns erreicht werden. Welcher Optokoppler soll das schaffen?
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Als nächstes steh ich mit Deinen Spannungen auf Kriegsfuß. Richtig ist, dass es eine postitive und eine negative Spannungsversorgung gibt. Der low-side-Treiber des N-MOSFETs muss auf dessen Source (= die negative Spannung) bezogen sein, der high-side-Treiber auf den Source des high-N-MOSFETs, also den linken Anschluss des Tiefpasses.
Die positive Versorgung des lowside-Treibers wird aus einem 12V-Netzteil genommen, dessen negativer Pol mit der negativen Powerspannung verbunden ist.
Die positive Versorgung des highside-Treibers wird - üblicherweise - mit einer bootstrap-Schaltung gewonnen und bedingt keinerlei extra Netzteil.
Mit Vorteil verwendet man einen fix-fertigen Gate-Treiber, der auch die Totzeiten beeinflussbar und der den Optokoppler-Firlefanz unnötig macht. Da der Gate-Treiber - wie beschrieben - auf die negative Powerspannung bezogen ist, wird man zwischen Komparator und Gate-Treiber typischerweise zwei Transistoren zur Pegelanpassung setzen.
Und damit wäre die Schaltung in eine normale Schaltung überführt, bei der es nur noch eine Komparator- und eine Lautsprechermasse gibt. Ganz konventionell und ganz bewährt. Bei [D]Amperichers[/D] Sunnys Schaltungen kannst Du abgucken.
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