29.08.2010, 12:02 PM
Also das mit dem Solver sollte aber nicht am Betriebssystem liegen. Das ist ne Eigenschaft des LTSPice, wenn manche Bauteile in sehr kurzer Zeit beliebig viel ändern können. Meist ein Hinweis auf zu hohe Ströme durch zu geringe Innenwiderstände.
Besonders bei der Einspeisung von variablen Spannungen in Netzwerke muss man aufpassen. Ich würde derartigen Quellen sicherheitshalber Innenwiderstände einprägen. Grundsätzlich war es schon immer so, dass Spice am besten mit Stromquellen arbeitet.
Die Verlustleistungsanalyse ist ein hochpraktisches proprietäres Feature von LTSPice, was wir mit einem Trick auch für Schaltungen aktivierten konnten, wenn diese kein LT-Bauteil beinhalten.
Im Downloadbereich stehen die dazu notwendigen Schritte und das dazu notwendige Bauteil
Besonders bei der Einspeisung von variablen Spannungen in Netzwerke muss man aufpassen. Ich würde derartigen Quellen sicherheitshalber Innenwiderstände einprägen. Grundsätzlich war es schon immer so, dass Spice am besten mit Stromquellen arbeitet.
Die Verlustleistungsanalyse ist ein hochpraktisches proprietäres Feature von LTSPice, was wir mit einem Trick auch für Schaltungen aktivierten konnten, wenn diese kein LT-Bauteil beinhalten.
Im Downloadbereich stehen die dazu notwendigen Schritte und das dazu notwendige Bauteil
Zitat:LTSpice kann automatisch von allen Bauteilen einer Schaltung die Verlustleistungen berechnen. Allerdings funktioniert das ausdrücklich nur bei den SMPS-Demo-Schaltungen.
Um dieses extrem brauchbare Feature auch für unsere Schaltungen nutzbar zu machen, sind ein paar Arbeitsschritte notwendig.
Zuerst ist anliegendes Schaltsymbol "powcalc.asy" irgendwo auf dem Schaltbild zu plazieren und mit GND zu verbinden.
Der ebenso anliegende "powcalc.sub" muß in einem Ordner gespeichert und auf dem Schaltbild mit ".inc ordnerpowcalc.sub" referenziert werden.
Im .tran-Simulation Command muß "steady" angeklickt werden.
Der Lastwiderstand sollte "Rload" heißen.
Danach wird die Simulation wie gewohnt gestartet.
Gleich nach dem Start der Simul muß der Power-Kalkulator mit "Simulate -> Efficiency -> Mark Start" gestartet werden.
Nach Ende oder Abbruch der Simulation kann man sich das Ergebnis der Kalkulation mit "View -> Efficiency -> Schematic" ins Schaltbild einblenden lassen.
Es wird die Wärmeentwicklung während der gesamte Simulationszeit integriert. Achtet darauf, daß Ihr immer volle NF-Schwingungen durchlaufen laßt. Sonst ergeben sich unsymmetrische Leistungs-Anzeigen.