11.08.2010, 12:11 PM
Ich behaupte deswegen nochmal meine eingangsseitige Vermutung: Varactoren haben in Röhrenschaltungen dann nichts zu suchen, wenn die HF-Pegel im Bereich der bei Röhren nun einmal typischen Spannungen liegen.
Das erklärt uns auch, warum die Röhrenschaltungsentwickler mit allen möglichen Tricks versucht haben, Oszillatoren-Frequenzen zu beeinflussen... nur eben nicht mit Varactoren, obgleich die damals schon längst erfunden waren.
Eigentlich wäre Kurt jetzt gefordert. Er würde uns gewiss Schaltungen von Röhren-UKW-Radios zeigen können, in denen im UWK-Oszillator eben doch Varactoren verwendet wurden. Ich würde dann natürlich kontern, dass dort die Schwingspannungen aber mit diversen Schaltungsmaßnahmen auf wenige hundert Millivolt eingegrenzt wurden, es sich also nicht um die besagten "100Vss" handelt. usw.. usw... Sind wir also froh, dass Kurt sich nicht gefordert sieht.
Gefordert sind allerdings wir: gesucht ist eine Trickschaltung, die Varactoren auch bei hohen HF-Spannungen verwendbar macht.
Das erklärt uns auch, warum die Röhrenschaltungsentwickler mit allen möglichen Tricks versucht haben, Oszillatoren-Frequenzen zu beeinflussen... nur eben nicht mit Varactoren, obgleich die damals schon längst erfunden waren.
Eigentlich wäre Kurt jetzt gefordert. Er würde uns gewiss Schaltungen von Röhren-UKW-Radios zeigen können, in denen im UWK-Oszillator eben doch Varactoren verwendet wurden. Ich würde dann natürlich kontern, dass dort die Schwingspannungen aber mit diversen Schaltungsmaßnahmen auf wenige hundert Millivolt eingegrenzt wurden, es sich also nicht um die besagten "100Vss" handelt. usw.. usw... Sind wir also froh, dass Kurt sich nicht gefordert sieht.
Gefordert sind allerdings wir: gesucht ist eine Trickschaltung, die Varactoren auch bei hohen HF-Spannungen verwendbar macht.