01.08.2010, 11:25 AM
Eine Ferndiagnose ist in einem solchen Fall sehr schwierig.
Aber ich hätte mal einen Tip zum Schutz der Ansteuerbausteine.
In 99% der Fälle, wo ein PowerMOSFET durchbrennt, entsteht ein Kurzschluß zwischen dreain- und gate. Also gelangt die volle Betriebsspannung auf den gate-Treiber. Worauf dieser auch durchbrennt.
Das kann man verhindern, indem man in alle betroffenen gate-Leitungen einen Koppelkondensator von 10..100nF einfügt, dem ein Widerstand von 10..100kOhm parallelgeschaltet ist. Wenn der PowerMOSFET durchbrennt, wird nur der Koppelkondensator einmal auf Betriebsspannung aufgeladen, was der Treiber erfahrungsgemäß schadlos übersteht. Und der Widerstand sorgt für den korrekten DC-Anteil am gate unter Normalbetriebsbedinungen.
Damit reduziert sich der Schaden "nur" noch auch Auswechselne der PowerMOSFETs, bis der Fehler gefunden ist.
Was Deinen Fehler betrifft, scheint der Ärger ab einem gewissen Lautsprecherstrom und oder einer bestimmten Betriebsspannung einzussetzen.
Dazu fällt mir spontan ein:
-sind die Tot5zeiten korrekt eingestellt?
-Sind die intrinsichen Dioden der PowerMOSFETs geeinget für Zwangskommutierung? Besonders ältere Typen können hier empfindlich sein.
-Gehen die Ausgangs-Filterdrosseln bei größeren Lastströmen in die Sättigung?
Ich hoffe, dass Dir das weiterhilft bei der Fehlersuche
Aber ich hätte mal einen Tip zum Schutz der Ansteuerbausteine.
In 99% der Fälle, wo ein PowerMOSFET durchbrennt, entsteht ein Kurzschluß zwischen dreain- und gate. Also gelangt die volle Betriebsspannung auf den gate-Treiber. Worauf dieser auch durchbrennt.
Das kann man verhindern, indem man in alle betroffenen gate-Leitungen einen Koppelkondensator von 10..100nF einfügt, dem ein Widerstand von 10..100kOhm parallelgeschaltet ist. Wenn der PowerMOSFET durchbrennt, wird nur der Koppelkondensator einmal auf Betriebsspannung aufgeladen, was der Treiber erfahrungsgemäß schadlos übersteht. Und der Widerstand sorgt für den korrekten DC-Anteil am gate unter Normalbetriebsbedinungen.
Damit reduziert sich der Schaden "nur" noch auch Auswechselne der PowerMOSFETs, bis der Fehler gefunden ist.
Was Deinen Fehler betrifft, scheint der Ärger ab einem gewissen Lautsprecherstrom und oder einer bestimmten Betriebsspannung einzussetzen.
Dazu fällt mir spontan ein:
-sind die Tot5zeiten korrekt eingestellt?
-Sind die intrinsichen Dioden der PowerMOSFETs geeinget für Zwangskommutierung? Besonders ältere Typen können hier empfindlich sein.
-Gehen die Ausgangs-Filterdrosseln bei größeren Lastströmen in die Sättigung?
Ich hoffe, dass Dir das weiterhilft bei der Fehlersuche
...mit der Lizenz zum Löten!