30.07.2010, 10:07 AM
Wie gesagt: bevor man sich um die Impulsformung kümmert muss erstmal bewiesen werden, dass das Sinus-Signal ausreichend ist.
Aber WENN, dann ist Voltwides Komparator-Hinweis korrekt.
Ein normales Gatter definiert seine "Schaltschwelle" allein aus der Verstärkung in Bezug auf einen mehr oder minder wackeligen Umschaltpunkt.
Dieser Umschaltpunkt ist temperaturabhängig, direkt von der Speisespannung abhängig (also ist eine Speisespannung mit wenigen uV Störungen nötig!) und sogar von der internen Verstärkung, die wiederum von der Last beeinflusst wird.
Ein OPV ist als Komparator aus verschiedenen Gründen schlecht geeignet. U.a. bestimmt die Steilheit des Eingangssignals direkt seine Verzögerung. Damit hat man die Amplitude des Sinus-Oszillators direkt am Schaltereignis beteiligt, obwohl man sich doch eigentlich nur um den Nulldurchgang kümmern möchte.
Alles Schrott, wenns um "low-jitter" geht.
Komparator am Ausgang ist Pflicht. Aber erst, wenn das Sinussignal geprüft wurde.
Aber WENN, dann ist Voltwides Komparator-Hinweis korrekt.
Ein normales Gatter definiert seine "Schaltschwelle" allein aus der Verstärkung in Bezug auf einen mehr oder minder wackeligen Umschaltpunkt.
Dieser Umschaltpunkt ist temperaturabhängig, direkt von der Speisespannung abhängig (also ist eine Speisespannung mit wenigen uV Störungen nötig!) und sogar von der internen Verstärkung, die wiederum von der Last beeinflusst wird.
Ein OPV ist als Komparator aus verschiedenen Gründen schlecht geeignet. U.a. bestimmt die Steilheit des Eingangssignals direkt seine Verzögerung. Damit hat man die Amplitude des Sinus-Oszillators direkt am Schaltereignis beteiligt, obwohl man sich doch eigentlich nur um den Nulldurchgang kümmern möchte.
Alles Schrott, wenns um "low-jitter" geht.
Komparator am Ausgang ist Pflicht. Aber erst, wenn das Sinussignal geprüft wurde.