01.07.2010, 04:10 PM
Das Problem lag daran, dass Darius IMHO die Bedeutung des 1uF Kondis an der Kathode der Vorstufe nicht ganz optimal verstanden hat.
Dessen 1uF und Chb zusammen ergeben einen frequenzunabhängigen Spannungsteiler, der das o.a. Problem nicht mehr hat.
Man kann also auf C1 nicht einfach verzichten:
Unten sind die Gitter- und die Katodenspannung an der Endtriode geplottet. Wundervolle Kompensation!
Dass ich die Spannung an Chb etwas höher abgleichen musste als Loftin-White liegt einfach daran, dass ich in der Vorstufe ne Triode statt ner Pentode verwendet hab.
Übrig bleibt aber das Problem, dass trotzdem noch ein Brummstrom durch die Endröhre fließt, der durch die durch den Endröhrenstrom verursachte C2-Entladung entsteht.
Darius hat zur Minderung des Effektes in Abweichung zu Loftin-White eine 100Hz-Gleichrichtung, eine wesentlich wirkungsvollere Siebkette und einen nur halb so hohen Anodenstrom gewählt.
Aber das ist nur Übertünchen. Zur Zeit hab ich noch keine Anzeichen dafür, dass die Brummkompensation beim Loftin-White 100%-ig sein kann.
Dessen 1uF und Chb zusammen ergeben einen frequenzunabhängigen Spannungsteiler, der das o.a. Problem nicht mehr hat.
Man kann also auf C1 nicht einfach verzichten:
Unten sind die Gitter- und die Katodenspannung an der Endtriode geplottet. Wundervolle Kompensation!
Dass ich die Spannung an Chb etwas höher abgleichen musste als Loftin-White liegt einfach daran, dass ich in der Vorstufe ne Triode statt ner Pentode verwendet hab.
Übrig bleibt aber das Problem, dass trotzdem noch ein Brummstrom durch die Endröhre fließt, der durch die durch den Endröhrenstrom verursachte C2-Entladung entsteht.
Darius hat zur Minderung des Effektes in Abweichung zu Loftin-White eine 100Hz-Gleichrichtung, eine wesentlich wirkungsvollere Siebkette und einen nur halb so hohen Anodenstrom gewählt.
Aber das ist nur Übertünchen. Zur Zeit hab ich noch keine Anzeichen dafür, dass die Brummkompensation beim Loftin-White 100%-ig sein kann.