18.06.2010, 07:11 PM
Da haben wir doch schon mal was zusammen. Fangen wir mal mit den linearen Verzerrungen an. Das sollte noch relativ einfach sein. Löcher im Frequenzgang fallen also weniger auf als Überhöhungen. Aber wie linear ist linear genug? Reichen + 0dB und - 0,5 dB oder muss es besser sein? Welche Unterschiede kann man überhaupt noch wahrnehmen?
Bei welchen Frequenzen muss es besonders linear sein? Wenn man sich mal diese Grafik und speziell die Hörschwelle anschaut http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...0915030723 würde ich mal sagen im Bereich von 200 bis 15kHz sind strengere Kriterien anzulegen als außerhalb davon. An den Extremen ist die Wahrnehmbarkeit um bis zu 60dB geringer.
Für die nichtlineare Verzerrungen wird es erheblich schwieriger. Was ich weiß ist, dass geradzahlige Oberwellen weniger stören, als ungeradzahlige. Das Oberwellen höherer Ordnung mehr stören als kleinere. Das ungeradzahlige den Klang schärfer, brillanter erscheinen lassen und geradzahlige den Klang weicher und gefälliger erscheinen lassen. Das Klirrspektrum an sich sollte stetig fallend sein, also k2 darf höher als k3 sein und k3 wiederum höher als k4 usw. Interessant finde ich auch den Ansatz von Henry Westphal, der das ganze noch im Zusammenhang mit der gehörten Musik bringt.
Was ist mit dem Phasenverhalten? Hängt ja mit den Fgang zusammen. Was ist in der Differenz hörbar? Die absolute Phase ist m.W. Unhörbar.
Was ist Transienten. Musik ist ein dynamisches Ereignis. Da sollten Transienten doch eine dominante Rolle zukommen. Hört man aber recht wenig darüber.
Gibt es dazu aktuellere wissenschaftlich fundierte Untersuchungen?
Und wenn man überlegt was alles in so einer Abhörkette beteiligt ist, der Raum der Verstärker und die Lautsprecher. Den Kleinkram will jetzt gar nicht hinzunehmen.
Kann man die genannten Kriterien linear auf die Komponenten verteilen? Oder sollte man da differenzieren?
Wie wird das professionell gehandhabt? Habe so den Eindruck, ein positiv zu erreichenden ?Klangziel? gibt gar nicht. Da wird eher versucht die ?schlimmen? Sachen zu vermeiden. Oder täusche ich mich da?
Und Gucki, der Glückseligkeit ist es egal, auf welchen Weg man sie erreicht.
Bei welchen Frequenzen muss es besonders linear sein? Wenn man sich mal diese Grafik und speziell die Hörschwelle anschaut http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...0915030723 würde ich mal sagen im Bereich von 200 bis 15kHz sind strengere Kriterien anzulegen als außerhalb davon. An den Extremen ist die Wahrnehmbarkeit um bis zu 60dB geringer.
Für die nichtlineare Verzerrungen wird es erheblich schwieriger. Was ich weiß ist, dass geradzahlige Oberwellen weniger stören, als ungeradzahlige. Das Oberwellen höherer Ordnung mehr stören als kleinere. Das ungeradzahlige den Klang schärfer, brillanter erscheinen lassen und geradzahlige den Klang weicher und gefälliger erscheinen lassen. Das Klirrspektrum an sich sollte stetig fallend sein, also k2 darf höher als k3 sein und k3 wiederum höher als k4 usw. Interessant finde ich auch den Ansatz von Henry Westphal, der das ganze noch im Zusammenhang mit der gehörten Musik bringt.
Was ist mit dem Phasenverhalten? Hängt ja mit den Fgang zusammen. Was ist in der Differenz hörbar? Die absolute Phase ist m.W. Unhörbar.
Was ist Transienten. Musik ist ein dynamisches Ereignis. Da sollten Transienten doch eine dominante Rolle zukommen. Hört man aber recht wenig darüber.
Gibt es dazu aktuellere wissenschaftlich fundierte Untersuchungen?
Und wenn man überlegt was alles in so einer Abhörkette beteiligt ist, der Raum der Verstärker und die Lautsprecher. Den Kleinkram will jetzt gar nicht hinzunehmen.
Kann man die genannten Kriterien linear auf die Komponenten verteilen? Oder sollte man da differenzieren?
Wie wird das professionell gehandhabt? Habe so den Eindruck, ein positiv zu erreichenden ?Klangziel? gibt gar nicht. Da wird eher versucht die ?schlimmen? Sachen zu vermeiden. Oder täusche ich mich da?
Und Gucki, der Glückseligkeit ist es egal, auf welchen Weg man sie erreicht.