04.06.2010, 10:42 AM
Bei Alfschs Röhre müsste die Steuerspannungsrampe beginnend bei Ug=-10V zuerst schnell steigen und dann immer langsamer steigen und schließlich in einen fast linearen aber flachen Anstieg münden. Also praktisch das Spiegelbild der Ug/Ia-Kennlinie.
Diese Funktionsbeschreibung der Vorverzerrung erinnert mich an das Einschalten einer (Röhren)-Diode. Bei geringen Spannungen sperrt die Diode und die Steuerspannung kommt voll auf das Gitter von Alfschs Röhren. Aber bei höher werdenden Steuerspannungen wird eine "Bypassdiode" mehr und mehr leitend und reduziert die Steilheit der Steuerspannung.
Diese Bypassdiode muss also schon bei negativen Steuerspannungen leitend werden und sie verhindert - durch das angestrebte Spannungsteilerprinzip - die leistungslose Steuerung der eigentlichen Verstärkerstufe.
Lieg ich soweit richtig?
Diese Funktionsbeschreibung der Vorverzerrung erinnert mich an das Einschalten einer (Röhren)-Diode. Bei geringen Spannungen sperrt die Diode und die Steuerspannung kommt voll auf das Gitter von Alfschs Röhren. Aber bei höher werdenden Steuerspannungen wird eine "Bypassdiode" mehr und mehr leitend und reduziert die Steilheit der Steuerspannung.
Diese Bypassdiode muss also schon bei negativen Steuerspannungen leitend werden und sie verhindert - durch das angestrebte Spannungsteilerprinzip - die leistungslose Steuerung der eigentlichen Verstärkerstufe.
Lieg ich soweit richtig?