03.05.2010, 02:15 PM
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Die Spaltung von Wasser wird hier (wie immer) mit der Gewinnung von Rohstoffen gleichgesetzt. Auch mit Katalysator kommt nicht mehr Energie raus, als reingesteckt wird. Die Vision vom Wasserstoffauto beinhaltet also nur eine Verlagerung der Energieerzeugung. Und, da niemand bereit ist, auch den Sauerstoff hin- und herzufahren, ist ein Wasserstoff-Verbrennungsmotor ebenfalls ein Schadstoffproduzent. (Ja, Brennstoffzelle ist der Bringer...)
das sehe ich nicht so. Es gibt ja mehr als genügend Energie, wir müssen also keine "gewinnen", sondern brauchen lediglich die vorhandene von einer für direkte Nutzung ungeeigneten Form in eine für die Nutzung geeignete Form umzuwandeln. Mit der Spaltung von Wasser ist das möglich. Wenn das mit Hilfe geeigneter Katalysatoren einfacher geht, schadet das auch nicht.
Den Sauerstoff gibt´s doch überall, den muß man auch nirgendwohin transportieren. Welche schadstoffe produziert ein mit Wasserstoff betriebener Verbrennungsmotor?
Zitat:Die Energiedichte von Wasserstoff ist übrigens unter aller Sau, relativ zu Benzin oder Diesel. Das macht es so schwer, Ersatz für fossile Brennstoffe zu finden. Da braucht es keine Verschwörungen der Ølkonzerne. Interessant ist der Ansatz, statt Wasserstoff Kohlenwasserstoffe künstlich zu erzeugen, eben wegen der hohen Energiedichte.
Benzin aus Katzen?
Zitat:Der Rest ist meiner Meinung nach frei erfunden. Belege gibt es offensichtlich nicht, und es ist schlicht nicht glaubhaft, dass alle Zeitzeugen bis zum Tod dichthalten.
na, vielleicht tun sie es ja auch nicht alle, und wir erfahren irgendwann näheres dazu?