10.04.2010, 08:58 AM
Mein Gitarrenamp ist mit einer Gegentaktendstufe ausgestattet, und zwar zwei MOSFETs (BUZ11) die auf zwei Primärwicklungen eines selbstgewickelten Ausgangsübertragers (M85) arbeiten. Der Lautsprecher wird direkt an die beiden drains angeschlossen, es gibt keine Sekundärwicklung.
Sinn und Zweck des Ganzen war maximale Leistung bei 12V-Versorgung am 8 Ohm Lautsprecher. Mit dieser Topologie erreicht man doppelt soviel SpannungsHub wie mit einer Vollbrücke, in dem Fall etwa 30W/8R.
Dabei habe ich gelernt, das PowerMOSFETs, abgesehen vom hohen Eingangswiderstan, mit Röhrenkennlinien wenig gemein haben. Die Vorwärtsteilheit nimmt zu über dem Strom und die Stromsättigung wird man in der praktischen Schaltung nicht mal annähernd erreichen.
Aus dieser Erkenntnis heraus hatte ich eine Stromregelung implementiert, die über sourcewiderstände und OPVs eine linearisierte Vorwärtssteilheit erreicht.
Soft-clipping bewirkt ein vorgeschalteten Begrenzer.
Es gibt keine Gegenkopplung vom Lautsprecher zurück in den Amp, d.h. der Lautsprecher ist stromgesteuert. Die frequenzabhängige Impedanz des speakers wird kompensiert, was zu Überhöhungen sowohl im Bereich der Eigenresonanz als auch am höheren Bandende führt. Damit kommst Du der Klangcharakteristik eines nicht gegengekoppelten Röhren-Combos recht nahe.
Im Netzbetrieb wird mit 20V= gefahren, das gibt dann auf dem 15-Zöller genug Dampf um live die notwendige Reserve zu haben. Das läuft so seit ca 1990 und hat sich seitdem bei zahlreichen gigs bewährt.
Hast Du Dir die Sache mit dem Eingangsübertrager genau überlegt?
Schafft er sichere Netztrennung?
In jedem Fall sollte Klinkenbuchsen-Masse über Schutzleiter geerdet werden.
Wie paßt das zusammen mit der hochohmigen Quelle die eine passive Gitarre nun mal darstellt? Oder hast Du da drin bereits einen Pufferverstärker?
Sinn und Zweck des Ganzen war maximale Leistung bei 12V-Versorgung am 8 Ohm Lautsprecher. Mit dieser Topologie erreicht man doppelt soviel SpannungsHub wie mit einer Vollbrücke, in dem Fall etwa 30W/8R.
Dabei habe ich gelernt, das PowerMOSFETs, abgesehen vom hohen Eingangswiderstan, mit Röhrenkennlinien wenig gemein haben. Die Vorwärtsteilheit nimmt zu über dem Strom und die Stromsättigung wird man in der praktischen Schaltung nicht mal annähernd erreichen.
Aus dieser Erkenntnis heraus hatte ich eine Stromregelung implementiert, die über sourcewiderstände und OPVs eine linearisierte Vorwärtssteilheit erreicht.
Soft-clipping bewirkt ein vorgeschalteten Begrenzer.
Es gibt keine Gegenkopplung vom Lautsprecher zurück in den Amp, d.h. der Lautsprecher ist stromgesteuert. Die frequenzabhängige Impedanz des speakers wird kompensiert, was zu Überhöhungen sowohl im Bereich der Eigenresonanz als auch am höheren Bandende führt. Damit kommst Du der Klangcharakteristik eines nicht gegengekoppelten Röhren-Combos recht nahe.
Im Netzbetrieb wird mit 20V= gefahren, das gibt dann auf dem 15-Zöller genug Dampf um live die notwendige Reserve zu haben. Das läuft so seit ca 1990 und hat sich seitdem bei zahlreichen gigs bewährt.
Hast Du Dir die Sache mit dem Eingangsübertrager genau überlegt?
Schafft er sichere Netztrennung?
In jedem Fall sollte Klinkenbuchsen-Masse über Schutzleiter geerdet werden.
Wie paßt das zusammen mit der hochohmigen Quelle die eine passive Gitarre nun mal darstellt? Oder hast Du da drin bereits einen Pufferverstärker?
...mit der Lizenz zum Löten!