01.04.2010, 08:01 PM
Die Filterkondensatoren sehen nach Keramik aus.
Das ist meist keine glückliche Wahl, weil bei Keramikkondensatoren oft (je nach Typ) die Kapazität massiv von der Spannung abhängt. D.h. die Kapazität
rudert signalabhängig hin und her, das verursacht Verzerrungen.
Weniger kritisch an Stellen wo C so groß gewählt ist, dass der AC-Spannungsänderung am Kondensator klein gegenüber dem Audiosignal ist.
Mehr kritisch wenn das AC-Signal am Kondensator identisch mit dem Audiosignal ist. Z.B. Ausgangsfilter.
Aber erstmal keine Panik. Die grundsaetzliche Funktion wird trotzdem erfuellt.
Verzerrungsmessung mit Hausmitteln ist inzwischen uebrigens kein Problem mehr. Viele Soundkarten kommen mit recht brauchbaren Werten daher und mit der kostenlosen Software von RMAA kann man sofort anständige Messungen durchführen. Falls du Linux verwendest dann Baudline.
Das ist meist keine glückliche Wahl, weil bei Keramikkondensatoren oft (je nach Typ) die Kapazität massiv von der Spannung abhängt. D.h. die Kapazität
rudert signalabhängig hin und her, das verursacht Verzerrungen.
Weniger kritisch an Stellen wo C so groß gewählt ist, dass der AC-Spannungsänderung am Kondensator klein gegenüber dem Audiosignal ist.
Mehr kritisch wenn das AC-Signal am Kondensator identisch mit dem Audiosignal ist. Z.B. Ausgangsfilter.
Aber erstmal keine Panik. Die grundsaetzliche Funktion wird trotzdem erfuellt.
Verzerrungsmessung mit Hausmitteln ist inzwischen uebrigens kein Problem mehr. Viele Soundkarten kommen mit recht brauchbaren Werten daher und mit der kostenlosen Software von RMAA kann man sofort anständige Messungen durchführen. Falls du Linux verwendest dann Baudline.