28.03.2010, 07:05 PM
Herzlich willkommen Lukas. Schöne Arbeit und saubere Doku hast Du da abgeliefert.
Das gefällt
Zur Deiner letzten Frage: Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Class-D Amp
ohne über-alles Gegenkopplung Betriebsspannungsstörungen nicht ausregeln kann
und Totzeitfehler schlagen sich nieder im Klirrfaktor.
So gesehen erscheinen mir 200ns Totzeit recht hoch.
Noch 2 praktische Tipps:
Eine saubere, hauchdünne Verzinnung erreicht man,
indem man die bereits zinngetränkte Entlötlitze über die
gesamte Fläche "entlötet".So präpariere ich meine
Lochrasterplatinen.
Den Klirrfaktor des PWM-Modulators kann man auch gehörmäßig
bewerten: Steuere den amp aus mit einem klirrarmen
Sinus im Subbassbereich (10-30Hz und höre Dir das
Ausgangssignal mit einem Piezo-Höchtöner an.
Mal mit reeller Last, mal Leerlauf.
Damit kann man sehr schön aussteuerungsabhängige
Störungen aufspüren und der Unterschied zwischen LM358
und NE5532 sollte hier deutlich zu tage treten.
Class-D amps mit digitalem Eingang und ohne Gegenkopplung findest Du bei ti.com.
Das gefällt
Zur Deiner letzten Frage: Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Class-D Amp
ohne über-alles Gegenkopplung Betriebsspannungsstörungen nicht ausregeln kann
und Totzeitfehler schlagen sich nieder im Klirrfaktor.
So gesehen erscheinen mir 200ns Totzeit recht hoch.
Noch 2 praktische Tipps:
Eine saubere, hauchdünne Verzinnung erreicht man,
indem man die bereits zinngetränkte Entlötlitze über die
gesamte Fläche "entlötet".So präpariere ich meine
Lochrasterplatinen.
Den Klirrfaktor des PWM-Modulators kann man auch gehörmäßig
bewerten: Steuere den amp aus mit einem klirrarmen
Sinus im Subbassbereich (10-30Hz und höre Dir das
Ausgangssignal mit einem Piezo-Höchtöner an.
Mal mit reeller Last, mal Leerlauf.
Damit kann man sehr schön aussteuerungsabhängige
Störungen aufspüren und der Unterschied zwischen LM358
und NE5532 sollte hier deutlich zu tage treten.
Class-D amps mit digitalem Eingang und ohne Gegenkopplung findest Du bei ti.com.
...mit der Lizenz zum Löten!