27.03.2010, 10:51 AM
Da ich in CPLD, Xilinx und VHDL Neueinsteiger bin, hab ich ernsthafte Probleme gehabt (und hab sie teilweise immer noch). Besonders übel ist die Xilinx-Entwicklungsumgebung. Allein den Simulator anzuwerfen ist - trotz aller Automatismen - eine wahre Kunst. Was heißt "DEN" Simulator? Es gibt gleich zwei.
Das sind alles so "kleine" Hürden, an denen Anfänger schnell verzweifeln können. Man hat ja nicht nur mit Xilinx zu kämpfen, sondern auch mit VHDL. Besonders verblüfft ist man, wenn syntaktisch einwandfreie Konstrukte nicht kompiliert werden können. Ich hab gestern zwei Stunden daran gesessen, bis mir schließlich die Idee kam, mal meine Bibliotheken zu checken.
So VHDL-Halbwissen hat jeder. Aber einmal das volle Programm von der Idee bis zur fertigen Simulation und Realisierung... das kriegt nicht mehr jeder hin.
Spannend finde ich Anwendungen für das Pollin CPLD-Board. Zum Beispiel der im Netz verfügbare Logikanalysator (LA). Ein LA für unter 30 Euro. Alternativ kann ma mit dem Teil auch wunderbar einen arbiträren Multikanal-Impulsgenerator basteln oder ein DDS vom Feinsten. Oder ne Lightshow oder ne Alarmanlage oder ultraschnelle Regelkreise oder oder oder.
Mit VHDL und FPGA/CPLD sind Dinge mäglich, die man mit seriell arbeitenden uCs einfach nicht erreichen kann. Bei den FPGAs und CPLDs arbeiten sozusagen tausende kleiner (allerdings sehr dumme) Einheiten vollständig parallel und - wenn man will - auch völlig asynchron.
So können Rechenergebnisse in wenigen Nanosekunden geliefert werden... und das nicht nur auf einem Kanal sondern gleichzeitig auf allen Kanälen.
Für mich faszinierendes Neuland.
Das sind alles so "kleine" Hürden, an denen Anfänger schnell verzweifeln können. Man hat ja nicht nur mit Xilinx zu kämpfen, sondern auch mit VHDL. Besonders verblüfft ist man, wenn syntaktisch einwandfreie Konstrukte nicht kompiliert werden können. Ich hab gestern zwei Stunden daran gesessen, bis mir schließlich die Idee kam, mal meine Bibliotheken zu checken.
So VHDL-Halbwissen hat jeder. Aber einmal das volle Programm von der Idee bis zur fertigen Simulation und Realisierung... das kriegt nicht mehr jeder hin.
Spannend finde ich Anwendungen für das Pollin CPLD-Board. Zum Beispiel der im Netz verfügbare Logikanalysator (LA). Ein LA für unter 30 Euro. Alternativ kann ma mit dem Teil auch wunderbar einen arbiträren Multikanal-Impulsgenerator basteln oder ein DDS vom Feinsten. Oder ne Lightshow oder ne Alarmanlage oder ultraschnelle Regelkreise oder oder oder.
Mit VHDL und FPGA/CPLD sind Dinge mäglich, die man mit seriell arbeitenden uCs einfach nicht erreichen kann. Bei den FPGAs und CPLDs arbeiten sozusagen tausende kleiner (allerdings sehr dumme) Einheiten vollständig parallel und - wenn man will - auch völlig asynchron.
So können Rechenergebnisse in wenigen Nanosekunden geliefert werden... und das nicht nur auf einem Kanal sondern gleichzeitig auf allen Kanälen.
Für mich faszinierendes Neuland.