25.02.2010, 09:18 PM
Zitat:Original geschrieben von Benno
Alles richtig was Du schreibst, Gerd. Sehe ich Alles auch so, lohnt (noch?) nicht.
Aber warum bauen die Leute selbst Endverstärker, wenn es vergleichbare Produkte nach VDE Norm, TÜV geprüft, mit GS Siegel und drei Jahren Garantie für einen vergleichseise 4...10-stündigen deutschen Stundenlohn gibt und das selber basteln 80 oder mehr Stunden dauert ?
LG Mario
dem Selbstbau vergleichbare Produkte gibt es eben nicht für dieses Geld. Und die VDE/TüV/GS kannst Du getrost in der pfeife rauchen... als argument nicht brauchbar.
Aber die Einspeisung offiziell und mit Vergütung macht es zumindest nicht ganz so schlimm nicht lohnend ;-)
Soll ja kein Argument gegen den Selbstbau sein, sondern gegen das "heimliche" Einspeisen, was wirtschaftlich noch unsinniger ist. Dann ist es u.U. noch besser, selbst erzeugten Strom direkt selbst zu verbrauchen. Ich hab auch schon überlegt, ob man bestimmte Sachen direkt und netzunabhängig versorgen könnte. Wäre z.B. interessant für Notbeleuchtung, Heizungssteuerung, Telefonanlage und solche Dinge, die möglichst auch bei Stromausfall weiter funktionieren sollen. So ein paralleles 24V-Netz könnte mir schon gefallen, und zur not kann man daran auch Lötstationen betreiben, wenn Überschuß besteht.....