24.02.2010, 10:27 PM
Eigentlich ist das ein Klassiker. Der Grund warum es dafür keine
Bauanleitungen gibt ist einerseits das Sicherheitsthema, andererseits die gesetzlichen Regulierung, dass man eigentlich nicht einfach so nach Lust und Laune ins Netz einspeisen darf.
Eine Vollbruecke die aus ner floatenden 400V-Gleichspannung versorgt wird.
Ausgangsseitig schaltet die Vollbrücke via Induktivität die 400V in klassicher PWM-Manier aufs Netz. Wenn man seine Leistungsstufe im Griff hat reichen dann 600V-Schalter. Aber zum basteln kann man sich natuerlich beliebige IGBTs oder Fets gönnen.
Simpelste Regelung: Zweipunktregler für den eingespeisten Strom
Strommessung: Klassischer Kompensationstromwandler (LEM, Honeywell, etc...)
Generierung eines synchronisierten Sinus: Bandpass der sein Signal vom Netz kriegt.
Amplitude des Sollwertes kann z.B. aus der Zwischenkreisspg gewonnen werden, d.h. Amplitude wird so groß geregelt, dass die Zwischenkreisspannung gerade nicht zu sehr einsackt - man kann sich natuerlich ne echte MPP-Regelung an diesem Punkt gönnen.
Etwas mehr Liebe braucht es, wenn die Sache Inselbetrieb erlauben soll.
Dann reicht eine einfache Regelung des Ausgangsstromes nicht mehr, sondern es muss auch noch eine Regelung der erzeugten Wechselrichterausgangsspannung her.
P.S.
Natürlich hat Alfsch's Sperrwandlerkonzept eine schoenere inherente Betriebssicherheit bei fehlerhafter Ansteuerung der Leistungsstufe.
Der Preis dafür ist Wirkungsgrad, Baugröße, EMV und der Bedarf nach einer schlauen Wechselschaltung damit der Sperrwandler beide Stromrichtungen bedienen kann.
Bauanleitungen gibt ist einerseits das Sicherheitsthema, andererseits die gesetzlichen Regulierung, dass man eigentlich nicht einfach so nach Lust und Laune ins Netz einspeisen darf.
Eine Vollbruecke die aus ner floatenden 400V-Gleichspannung versorgt wird.
Ausgangsseitig schaltet die Vollbrücke via Induktivität die 400V in klassicher PWM-Manier aufs Netz. Wenn man seine Leistungsstufe im Griff hat reichen dann 600V-Schalter. Aber zum basteln kann man sich natuerlich beliebige IGBTs oder Fets gönnen.
Simpelste Regelung: Zweipunktregler für den eingespeisten Strom
Strommessung: Klassischer Kompensationstromwandler (LEM, Honeywell, etc...)
Generierung eines synchronisierten Sinus: Bandpass der sein Signal vom Netz kriegt.
Amplitude des Sollwertes kann z.B. aus der Zwischenkreisspg gewonnen werden, d.h. Amplitude wird so groß geregelt, dass die Zwischenkreisspannung gerade nicht zu sehr einsackt - man kann sich natuerlich ne echte MPP-Regelung an diesem Punkt gönnen.
Etwas mehr Liebe braucht es, wenn die Sache Inselbetrieb erlauben soll.
Dann reicht eine einfache Regelung des Ausgangsstromes nicht mehr, sondern es muss auch noch eine Regelung der erzeugten Wechselrichterausgangsspannung her.
P.S.
Natürlich hat Alfsch's Sperrwandlerkonzept eine schoenere inherente Betriebssicherheit bei fehlerhafter Ansteuerung der Leistungsstufe.
Der Preis dafür ist Wirkungsgrad, Baugröße, EMV und der Bedarf nach einer schlauen Wechselschaltung damit der Sperrwandler beide Stromrichtungen bedienen kann.