20.02.2010, 12:26 PM
Hallo voltwide
Das ist richtig. Beim Ringkern sowie beim luftspaltlos
zusammengebauten konventionellen Kern kann man sich die
Abstände der "magnetischen Körner" als Luftspalt denken,
der nicht mehr unterschritten werden kann. Hier ist die
Eisenweglänge und das Material entscheidend, nicht ob es
ein Ringkern oder ein konventioneller Kern ist.
Aber auch darüber müssen wir uns nicht wirklich einen Kopf machen.
Gruß Darius
Zitat:Original geschrieben von voltwide
...
Mit Luftspalt meine ich hier den über die Länge
des Kernes verteilten Spalt, der den Unterschied
ausmacht zwischen realem Ringkern und
einen idealen Ringkern mit unendlicher Permeabilität.
Auch der Ring-Kern hat einen von Null verschiedenen
"magnetischen Widerstand", und allein dieser
magnetische Widerstand ist der Ort, wo magnetische
Energie gespeichert werden kann ("reluctance model")
...
Das ist richtig. Beim Ringkern sowie beim luftspaltlos
zusammengebauten konventionellen Kern kann man sich die
Abstände der "magnetischen Körner" als Luftspalt denken,
der nicht mehr unterschritten werden kann. Hier ist die
Eisenweglänge und das Material entscheidend, nicht ob es
ein Ringkern oder ein konventioneller Kern ist.
Aber auch darüber müssen wir uns nicht wirklich einen Kopf machen.
Gruß Darius