19.02.2010, 09:41 PM
Ich finde es liegt auf der Hand dass Ringkerne empfindlicher
reagieren auf Gleichstrombelastungen als die anderen,
geschlitzten Kerne. Vergleicht man eine RK mit einem
anderen Kern, der dieselben Windungen/Volt hat, dann wird
der Ringkern aufgrund seines fehlenden Luftspaltes
eine deutlich höhere Induktivität aufweisen.
Zugleich ist aber aufgrund des fehlenden Luftspaltes
die Fähigkeit, Magnetische Energie zu speichern,
deutlich kleiner als beim konventionellen Trafo.
Diese Energie beträgt L(ind) = 0,5 * L * I(magn)²
Beide Effekte zusammen liefern für mich einen
plausiblen Erklärungsansatz dafür, daß RKs bei
deutlich kleineren DC-Strömen in die Kern-Sättigung
gelangen.
reagieren auf Gleichstrombelastungen als die anderen,
geschlitzten Kerne. Vergleicht man eine RK mit einem
anderen Kern, der dieselben Windungen/Volt hat, dann wird
der Ringkern aufgrund seines fehlenden Luftspaltes
eine deutlich höhere Induktivität aufweisen.
Zugleich ist aber aufgrund des fehlenden Luftspaltes
die Fähigkeit, Magnetische Energie zu speichern,
deutlich kleiner als beim konventionellen Trafo.
Diese Energie beträgt L(ind) = 0,5 * L * I(magn)²
Beide Effekte zusammen liefern für mich einen
plausiblen Erklärungsansatz dafür, daß RKs bei
deutlich kleineren DC-Strömen in die Kern-Sättigung
gelangen.
...mit der Lizenz zum Löten!