13.01.2010, 07:29 PM
...und die Hilfselektrode der Z 70 U wird auf Katodenpotential gelegt. Das spielt doch alles keine Rolle, weil diese Elektroden der förderlichen Vorionisation dienen und nicht der Löschung der Röhre.
Nochmal, Kurt:
ein Thyratron-Gitter ermöglicht die leistungslose Verhinderung einer zwischen Anode und Katode liegenden - zur Zündung an sich ausreichenden - Spannung. Thyratrons zünden bei Ug=0V und zünden nicht bei negativen Ugs.
Bei einer Relaisröhre ist es ganz anders. Dort erzeugt das Gitter eine Glimmentladung, die dann zur Durchzündung führt. Relaisröhren benötigen positive Gitterspannungen und Steuerleistung, damit sie überhaupt zünden können. Bei Ug=0 zünden sie nicht. Ignitrons arbeiten übrigens ähnlich.
Die GT21 wird leistungslos gesteuert, sie ist daher ein reinrassiges Thyratron.
Thyratrons verhalten sich wie Elektronenröhren. Relaisröhren verhalten sich wie Thyristoren.
Nochmal, Kurt:
ein Thyratron-Gitter ermöglicht die leistungslose Verhinderung einer zwischen Anode und Katode liegenden - zur Zündung an sich ausreichenden - Spannung. Thyratrons zünden bei Ug=0V und zünden nicht bei negativen Ugs.
Bei einer Relaisröhre ist es ganz anders. Dort erzeugt das Gitter eine Glimmentladung, die dann zur Durchzündung führt. Relaisröhren benötigen positive Gitterspannungen und Steuerleistung, damit sie überhaupt zünden können. Bei Ug=0 zünden sie nicht. Ignitrons arbeiten übrigens ähnlich.
Die GT21 wird leistungslos gesteuert, sie ist daher ein reinrassiges Thyratron.
Thyratrons verhalten sich wie Elektronenröhren. Relaisröhren verhalten sich wie Thyristoren.