12.01.2010, 11:55 PM
Hans um Deinen PMT würde ich mir keine allzugroßen Gedanken machen, das ist wie man am Sockel schön sehen kann, eine Röhre die von Behinderten irgendwo in Erfurt ausgeschlachtet wurde, ohne jede Sachkenntnis. Das ist aber auch nicht so ein superempfindlicher Typ, wie wir z.B. früher an der Uni in den Szintillationszählern hatten. Das Ding wird funktionieren, auch wenn Du es im Hellen anguckst, nur nicht in die pralle Sonne legen, das ist auch für Fotozellen bzw. deren Katoden ungesund.
Die Blechhaube kannst Du abnehmen, die habe ich auch blos drüber gesteckt, soll als optische- und Brummabschirmung dienen. Eine Fassung habe ich auch nicht dafür, löte einfach die R's an den Sockel... Das Datenblatt habe ich ja bei mir auf der Webseite verlinkt.
@Gucki: PMTs dieser Art habe ich noch 2 oder 3 neu, die stecken ohne jeden Warnhinweis in einer gewöhnlichen Pappschachtel. Das ist nicht solches HighEnd Zeuch wie Du meinst, aber solche kenne ich auch, die erinnern vom angucken her eher an Kameraröhren.
Zu den Kaltkatodenthyratrons: Steuerleistung im Prinzip ja, wobei die so lange hochohmig sind, bis sie zünden, und vorher sind die auch sehr sehr hochohmig
Das erledigt im Prinzip ein 1nF Kondensator am Gitter, weniger geht warscheinlich auch. Der Vorteil ist halt, das sie keine Heizung brauchen und sehr sehr langlebig und zuverlässig sind. Allerdings liegen die Zündspannungen deutlich höher als bei geheizten Thyratrons. Lichtschranken mit Fotozellen sollten damit auch funzen, ich werde das mal mit einer 5823A ausprobieren.
Schutzschaltungen aller Art kann man natürlich damit zweckmäßig bauen, zumal in einem Röhrenamp. Ich könnte mich manchmal wegen dem Stilbruch in den Arsch beißen, wenn da Jemand einen Zähler-IC als Zeitgeber für die verzögerte Einschaltung der Anodenspannung einbaut, dabei geht das so schön leuchtend auch. Ich habe aber auch völlig unspektakuläre Verzögerungsrelais für diesen Zweck auf der Webseite.
Die Funkfernsteuerung mit Thyratronsender wird wohl so viele Oberwellen erzeugen, das entweder jede Menge Pi-Filter dahinter muß, oder die "Post" das Ding irgendwann abholt.
@Kahlo: Klar ist leuchten besser Ich hatte aber nach der Killerapplikation (Solitär) für Thyristoren gefragt, und die sehen immer irgendwie langweilig aus, bis auf diese Kleinleistungsdinger hier vielleicht:
[Bild: thyristoren.jpg]
..Jemand eine Idee dazu?
Mir fällt jetzt auch nicht "Das Ding" für Thyratrons ein, eine Idee hatte ich ja schon geäußert, die Lötstation, aber erstens habe ich sowas schon (Ersa Analog 80 und diverse Weller) und 2. müßte dann schon eine Röhre in der Art der NL5557 da drauf, schon wegen des Leuchtens. Sowas liegt hier auch rum:
Bild aus dem Net:
[Bild: 1194459508.jpg]
Ich habe leider keins mit leuchtenden Röhren gefunden, bin jetzt auch zu faul noch so eine Röhre hervorzukramen. Die leuchten aber Lila, sö ähnlich wie die hier, die ich zufällig heute gerade aus dem Lager mitbrachte, das ist eine 866A von Tungsram (4Q025-3):
[Bild: 4Q025-3.jpg]
Sorry, unscharf weil aus der holen Hand und ohne Blitz und überhaupt schon viel zu spät für Fotos. Im Müll im Hintergrund steckt noch eine 5823A auf einer weißen Keramikfassung, durch Euren Quatsch hier angeregtes Zeitschalterexperiment mit 5823A....
Lungernd,
Holm
Die Blechhaube kannst Du abnehmen, die habe ich auch blos drüber gesteckt, soll als optische- und Brummabschirmung dienen. Eine Fassung habe ich auch nicht dafür, löte einfach die R's an den Sockel... Das Datenblatt habe ich ja bei mir auf der Webseite verlinkt.
@Gucki: PMTs dieser Art habe ich noch 2 oder 3 neu, die stecken ohne jeden Warnhinweis in einer gewöhnlichen Pappschachtel. Das ist nicht solches HighEnd Zeuch wie Du meinst, aber solche kenne ich auch, die erinnern vom angucken her eher an Kameraröhren.
Zu den Kaltkatodenthyratrons: Steuerleistung im Prinzip ja, wobei die so lange hochohmig sind, bis sie zünden, und vorher sind die auch sehr sehr hochohmig
Das erledigt im Prinzip ein 1nF Kondensator am Gitter, weniger geht warscheinlich auch. Der Vorteil ist halt, das sie keine Heizung brauchen und sehr sehr langlebig und zuverlässig sind. Allerdings liegen die Zündspannungen deutlich höher als bei geheizten Thyratrons. Lichtschranken mit Fotozellen sollten damit auch funzen, ich werde das mal mit einer 5823A ausprobieren.
Schutzschaltungen aller Art kann man natürlich damit zweckmäßig bauen, zumal in einem Röhrenamp. Ich könnte mich manchmal wegen dem Stilbruch in den Arsch beißen, wenn da Jemand einen Zähler-IC als Zeitgeber für die verzögerte Einschaltung der Anodenspannung einbaut, dabei geht das so schön leuchtend auch. Ich habe aber auch völlig unspektakuläre Verzögerungsrelais für diesen Zweck auf der Webseite.
Die Funkfernsteuerung mit Thyratronsender wird wohl so viele Oberwellen erzeugen, das entweder jede Menge Pi-Filter dahinter muß, oder die "Post" das Ding irgendwann abholt.
@Kahlo: Klar ist leuchten besser Ich hatte aber nach der Killerapplikation (Solitär) für Thyristoren gefragt, und die sehen immer irgendwie langweilig aus, bis auf diese Kleinleistungsdinger hier vielleicht:
[Bild: thyristoren.jpg]
..Jemand eine Idee dazu?
Mir fällt jetzt auch nicht "Das Ding" für Thyratrons ein, eine Idee hatte ich ja schon geäußert, die Lötstation, aber erstens habe ich sowas schon (Ersa Analog 80 und diverse Weller) und 2. müßte dann schon eine Röhre in der Art der NL5557 da drauf, schon wegen des Leuchtens. Sowas liegt hier auch rum:
Bild aus dem Net:
[Bild: 1194459508.jpg]
Ich habe leider keins mit leuchtenden Röhren gefunden, bin jetzt auch zu faul noch so eine Röhre hervorzukramen. Die leuchten aber Lila, sö ähnlich wie die hier, die ich zufällig heute gerade aus dem Lager mitbrachte, das ist eine 866A von Tungsram (4Q025-3):
[Bild: 4Q025-3.jpg]
Sorry, unscharf weil aus der holen Hand und ohne Blitz und überhaupt schon viel zu spät für Fotos. Im Müll im Hintergrund steckt noch eine 5823A auf einer weißen Keramikfassung, durch Euren Quatsch hier angeregtes Zeitschalterexperiment mit 5823A....
Lungernd,
Holm