10.01.2010, 01:38 PM
Für eine Ausgangsstufe ist natürlich die hohe Ausgangsimpedanz unschön. Fraglos wahr.
Trotzdem sind die Anforderungen in einer Kaskode sind schon anders.
Bzw. Die Kaskode mildert insbesondere die Auswirkungen von:
- Uce-Abhängigkeit der Stromverstärkung
- Kollektorbasiskapazität (wie auch bei Röhren die Millerkapazität)
Der erste in Emitterschaltung arbeitende Transistor arbeitet mit praktisch konstanter Uce.
==> Uce-Abhängigkeit ausgehebelt.
Außerdem wirkt die Kollektorbasiskapazität nur noch einfach auf die Basis zurück.
Der zweite "kaskodierende" Transistor arbeitet in Basisschaltung und braucht seine Stromverstärkung nur um sicherzustellen, dass in seinem Kollektor möglichst der gleiche Strom fließt wie am Emitter eingeprägt. Solange die Verstärkung halbwegs hoch ist, führen Schwankungen der Verstärkung nur zu sehr geringen Verzerrungen.
Zusammen gibt diese Anordnung geringe Verzerrungen, eine hohe Versorgungsspannungunterdrückung und eine hohe Grenzfrequenz.
Aber selbst in einer Kaskode ist eine Schwankung der Stromverstärkung zwischen 10 und 30 nicht schön. Da die Verstärkung insgesamt recht niedrig ist, sind die Schwankungen nicht mehr zu vernachlässigen.
Ohne Gegenkopplung dürfte uns das selbst in der Kaskode schon Verzerrungen im ganzzahligen %-Bereich bescheeren.
Trotzdem sind die Anforderungen in einer Kaskode sind schon anders.
Bzw. Die Kaskode mildert insbesondere die Auswirkungen von:
- Uce-Abhängigkeit der Stromverstärkung
- Kollektorbasiskapazität (wie auch bei Röhren die Millerkapazität)
Der erste in Emitterschaltung arbeitende Transistor arbeitet mit praktisch konstanter Uce.
==> Uce-Abhängigkeit ausgehebelt.
Außerdem wirkt die Kollektorbasiskapazität nur noch einfach auf die Basis zurück.
Der zweite "kaskodierende" Transistor arbeitet in Basisschaltung und braucht seine Stromverstärkung nur um sicherzustellen, dass in seinem Kollektor möglichst der gleiche Strom fließt wie am Emitter eingeprägt. Solange die Verstärkung halbwegs hoch ist, führen Schwankungen der Verstärkung nur zu sehr geringen Verzerrungen.
Zusammen gibt diese Anordnung geringe Verzerrungen, eine hohe Versorgungsspannungunterdrückung und eine hohe Grenzfrequenz.
Aber selbst in einer Kaskode ist eine Schwankung der Stromverstärkung zwischen 10 und 30 nicht schön. Da die Verstärkung insgesamt recht niedrig ist, sind die Schwankungen nicht mehr zu vernachlässigen.
Ohne Gegenkopplung dürfte uns das selbst in der Kaskode schon Verzerrungen im ganzzahligen %-Bereich bescheeren.