21.12.2009, 07:20 PM
Zitat:Original geschrieben von audiosixHi.
Bei elektrostatischen Lautsprechern ist die Membran zwischen 2 Elektroden angeordnet, also push pull. Somit muß auch der Verstärker ein push pull Typ sein.
Alle bekannten Verstärker für Elektrostaten, Acoustat, Beveridge, Stax, Hermeyer, Sanders, arbeiten auf Widerstände. Da ja nur einige 100 pF umzuladen sind, ist das auch kein Problem.
Ich würde dabei auf SRPP und die damit verbundenen Probleme verzichten.
Die üblichen Amps (HighAmp.de) haben 47K als Anodenwiderstand. Mein Hörer (Stax ) hat 140pF, + 30 bis 50pF interne Verkabelung des Amps ergibt eine Fg in der Größenordnung von 20Khz. Die Triode auf der neg. Seite ist aber locker 10 mal so schnell. Das gibt bei 20Khz schon eine einseitige Signalbegrenzung. Ein anständiger Amp sollte 10 mal so schnell sein.
Ein Jecklin-Float hat glaub ich 370pF. Lautsprecher angeblich bis zu 50nF.
Grüsse.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.