12.12.2009, 11:52 AM
Also ok... fang ich mal an. Dieser Beitrag wird simultan zum Thread der KW 51 gepflegt und entwickelt. Es lohnt sich, öfters mal reunzuschauen.
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Darius "Koppeltrioden" waren für mich bisher ein Widerstandsersatz. Weil Darius die Dinger in seinem RIAA eigentlich genau dafür verwendete.
Aber mit dieser simplen Betrachtung tun wir Darius und seinen Koppeltrioden bitter Unrecht!
Letztendlich ist die Anode einer Triode auch eine vollständige Elektrode, mit der man den Elektrodenstrom innerhalb der Röhre direkt beeinflussen kann. Man kann also mit der Katode, mit dem Gitter und mit der Anode steuern!
Das ist Darius Kernidee.
Und wenn man die erstmal so richtig verinnerlicht hat, dann lassen sich mit Trioden - und zwar nur mit Trioden ! - tolle Vorrichtungen konstruieren.
Damit keine Missverständnisse auftauchen: Darius meinte mit "Koppeltrioden" eine ganz spezielle Schaltungsart. Ich verwende den Begriff - mit Absicht - falsch. Ich sage "Koppeltriode" und meine "Steuerung einer Triode über die Anode".
VCA: ein supersimpler "voltage controlled amplifier". Sonderbarerweise scheint diese Verstärkungsregelung nicht bekannt zu sein. Und das trotz der einfachen Prüfbarkeit in der Praxis und der Bekanntheit aus der Praxis (auch wenn Darius da kahlo und mich verwechselt). Hier die Fachbuch-Theorie dazu: Klick.
Da die Threadmitleser überschaubar sind und kein Stück kooperativ, überspringt Gucki ein paar interssante Schaltungen und kommt gleich zur puristischen Koppeltriode (1:1 wie von Darius erdacht), die sehr wohl etwas mehr ist als ein Widerstand. Es handelt sich um einen Kondensatorersatz mit moderatem Klirr
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Darius "Koppeltrioden" waren für mich bisher ein Widerstandsersatz. Weil Darius die Dinger in seinem RIAA eigentlich genau dafür verwendete.
Aber mit dieser simplen Betrachtung tun wir Darius und seinen Koppeltrioden bitter Unrecht!
Letztendlich ist die Anode einer Triode auch eine vollständige Elektrode, mit der man den Elektrodenstrom innerhalb der Röhre direkt beeinflussen kann. Man kann also mit der Katode, mit dem Gitter und mit der Anode steuern!
Das ist Darius Kernidee.
Und wenn man die erstmal so richtig verinnerlicht hat, dann lassen sich mit Trioden - und zwar nur mit Trioden ! - tolle Vorrichtungen konstruieren.
Damit keine Missverständnisse auftauchen: Darius meinte mit "Koppeltrioden" eine ganz spezielle Schaltungsart. Ich verwende den Begriff - mit Absicht - falsch. Ich sage "Koppeltriode" und meine "Steuerung einer Triode über die Anode".
VCA: ein supersimpler "voltage controlled amplifier". Sonderbarerweise scheint diese Verstärkungsregelung nicht bekannt zu sein. Und das trotz der einfachen Prüfbarkeit in der Praxis und der Bekanntheit aus der Praxis (auch wenn Darius da kahlo und mich verwechselt). Hier die Fachbuch-Theorie dazu: Klick.
Da die Threadmitleser überschaubar sind und kein Stück kooperativ, überspringt Gucki ein paar interssante Schaltungen und kommt gleich zur puristischen Koppeltriode (1:1 wie von Darius erdacht), die sehr wohl etwas mehr ist als ein Widerstand. Es handelt sich um einen Kondensatorersatz mit moderatem Klirr