27.08.2009, 09:34 PM
...von der Temperaturdrift mal ganz abgesehen.
Ich zweifle an, dass du bei einem realen Amp mit deiner obigen Schaltung den Arbeitspunkt wirklich stabil kriegst. Da stimme ich Zucker 100% zu.
Vor Urzeiten (1971) hat Dr. Bernard M. Oliver von HP mal ein Paper rausgebracht, indem er die Zusammenhänge auch mathematisch darstellt.
Die 5 Seiten lassen sich auf das banale Ergebnis zusammenfassen, dass der externe Emitterwiderstand gleich dem differentiellen Ausgangswiderstand des Transistors (in den Emitter hineinschauend) im Ruhestromarbeitspunkt sein soll. Das ist typischerweise erfüllt wenn der Ruhestromspannungsabfall über dem externen Emitterwiderstand zwischen 13mV und 26mV liegt, je nach Temperatur.
Der Klassiker bei vielen Auslegungen ist 23mV.
Ist deine Auslegung ohne Emitterwiderstände besser als der klassische Ansatz?
Ich zweifle an, dass du bei einem realen Amp mit deiner obigen Schaltung den Arbeitspunkt wirklich stabil kriegst. Da stimme ich Zucker 100% zu.
Vor Urzeiten (1971) hat Dr. Bernard M. Oliver von HP mal ein Paper rausgebracht, indem er die Zusammenhänge auch mathematisch darstellt.
Die 5 Seiten lassen sich auf das banale Ergebnis zusammenfassen, dass der externe Emitterwiderstand gleich dem differentiellen Ausgangswiderstand des Transistors (in den Emitter hineinschauend) im Ruhestromarbeitspunkt sein soll. Das ist typischerweise erfüllt wenn der Ruhestromspannungsabfall über dem externen Emitterwiderstand zwischen 13mV und 26mV liegt, je nach Temperatur.
Der Klassiker bei vielen Auslegungen ist 23mV.
Ist deine Auslegung ohne Emitterwiderstände besser als der klassische Ansatz?