08.08.2009, 01:34 PM
Gut!
Nun wissen wir, daß die nachträglichen Erfindungen zu diesem "anodengekoppelten Differenzverstärker" an sich sinnlos sind, zumindest im Zusammenhang der vorgestellten Schaltung.
Auch Darius steuert aus diesem Grund ja symmetrisch an, und schließt auch nicht einen Ausgang der katodenfolger gegen Masse kurz.
Deshalb entsteht auch an den Anoden keine Wechselspannung, dieser Punkt ist wechselspannungsmäßig kalt. Diesen Umstand hat auch Rumzucker in seiner Simulation, ebenso wie ich, kenntlich gemacht.
Und genau dieser Fakt sorgt dafür, daß es hier keine ominöse vierte Schaltungstechnik gibt. sondern die Katodenfolger genau als solche funktionieren, egal, ob da nun der Differenzverstärker gleichstrommäßig in Reihe liegt, oder diese unabhängig mit Betriebsspannung versorgt werden.
Allen anderslautenden behauptungen zum Trotz arbeitet Darius hier mit normalen Katodenfolgern, wie er es meiner Schaltung bescheinigt.
Mit einem Unterschied: Mit den ohmschen Katodenwiderständen kann Darius nicht höher aussteuern, als es die negative Betriebsspannung zuläßt. Damit verschiebt er die gefahr eventuellen Gitterstromes von der endröhre in die Katodenfolger, und es kommt bei zu hoher aussteuerung unweigerlich zu Gitterstrom in dieser Stufe.
Diese Probleme habe ich bei meiner Katodenfolgerstufe mit Gegentakt-Drossel nicht. Ich kann problemlos bis zum doppelten Wert der negativen Betriebsspannung und sogar darüber hinaus aussteuern, und zudem bei höherer Aussteuerung Gitterstrom bis in Höhe des zulässigen Anodenstromes der im KF benutzten Röhre liefern, ohne daß sich die Kurvenform nennenswert ändert.
Die Behauptung und Unterstellung, daß dann in den KF-Röhren Gitterstrom einsetzen würde, der die Koppelkondensatoren umlädt, ist schlicht gelogen. Das zeigt sehr deutlich die Grenzen der Kompetenz von Darius. Wenn er das nicht erkennt, hat er wichtige Grundlagen einfach nicht verstanden.
Und da habe ich ihm als Hilfestellung schon die Schaltung so gezeichnet, daß er die Analogien zu seiner Schaltung leicht nachvollziehen könnte. Aber statt dessen behauptet er einfach, ich wolle mit irgendetwas "durchkommen". Lächerlich!
Wie die von ihm selbst verlinkte Datei mit dem Treiber für eine 300B-Gegentaktendstufe deutlich zeigt, wo man sehr gut sehen kann, wie in einer Endröhre Gitterstrom fließt, ohne daß sich die Kurve sichtbar verformt:
[Bild: gdgt-300B.png]
Nun wissen wir, daß die nachträglichen Erfindungen zu diesem "anodengekoppelten Differenzverstärker" an sich sinnlos sind, zumindest im Zusammenhang der vorgestellten Schaltung.
Auch Darius steuert aus diesem Grund ja symmetrisch an, und schließt auch nicht einen Ausgang der katodenfolger gegen Masse kurz.
Deshalb entsteht auch an den Anoden keine Wechselspannung, dieser Punkt ist wechselspannungsmäßig kalt. Diesen Umstand hat auch Rumzucker in seiner Simulation, ebenso wie ich, kenntlich gemacht.
Und genau dieser Fakt sorgt dafür, daß es hier keine ominöse vierte Schaltungstechnik gibt. sondern die Katodenfolger genau als solche funktionieren, egal, ob da nun der Differenzverstärker gleichstrommäßig in Reihe liegt, oder diese unabhängig mit Betriebsspannung versorgt werden.
Allen anderslautenden behauptungen zum Trotz arbeitet Darius hier mit normalen Katodenfolgern, wie er es meiner Schaltung bescheinigt.
Mit einem Unterschied: Mit den ohmschen Katodenwiderständen kann Darius nicht höher aussteuern, als es die negative Betriebsspannung zuläßt. Damit verschiebt er die gefahr eventuellen Gitterstromes von der endröhre in die Katodenfolger, und es kommt bei zu hoher aussteuerung unweigerlich zu Gitterstrom in dieser Stufe.
Diese Probleme habe ich bei meiner Katodenfolgerstufe mit Gegentakt-Drossel nicht. Ich kann problemlos bis zum doppelten Wert der negativen Betriebsspannung und sogar darüber hinaus aussteuern, und zudem bei höherer Aussteuerung Gitterstrom bis in Höhe des zulässigen Anodenstromes der im KF benutzten Röhre liefern, ohne daß sich die Kurvenform nennenswert ändert.
Die Behauptung und Unterstellung, daß dann in den KF-Röhren Gitterstrom einsetzen würde, der die Koppelkondensatoren umlädt, ist schlicht gelogen. Das zeigt sehr deutlich die Grenzen der Kompetenz von Darius. Wenn er das nicht erkennt, hat er wichtige Grundlagen einfach nicht verstanden.
Und da habe ich ihm als Hilfestellung schon die Schaltung so gezeichnet, daß er die Analogien zu seiner Schaltung leicht nachvollziehen könnte. Aber statt dessen behauptet er einfach, ich wolle mit irgendetwas "durchkommen". Lächerlich!
Wie die von ihm selbst verlinkte Datei mit dem Treiber für eine 300B-Gegentaktendstufe deutlich zeigt, wo man sehr gut sehen kann, wie in einer Endröhre Gitterstrom fließt, ohne daß sich die Kurve sichtbar verformt:
[Bild: gdgt-300B.png]