07.08.2009, 10:42 PM
Die Aussage, in seiner Schaltung würden sich gleich große Ausgangsspannungen ergeben, ist falsch.
Du kannst hier, wie auch bei den Koppeltrioden, die nicht angesteuerte Röhre prinzipiell durch einen Widerstand ersetzen.
Das führt allerdins zu wesentlich höherem Ausgangswiderstand, aber bei dann auch höherer Ausgnagsspannung
Der Sinn der Übung scheint es zu sein, hier auf Umwegen wieder seine Koppeltrioden und die "vierte Schaltungsart" anzupreisen.
Für die Ansteuerung einer Endstufe hat es keinen Sinn, diese Art Schaltung unsymmetrisch anzusteuern, da durch den endlichen Widerstand der aufgesetzten Differenzverstärkerstufe eben nicht gleiche Ausgangspannungen entstehen. Dadurch würden die Endröhren ebenfalls unsymmetrisch angesteuert.
Darius steuert in seiner Schaltung deshalb auch symmetrisch an, ungeachtet des hier eröffneten Nebenschauplatzes.
Und bei symmetrischer Ansteuerung werden aus der Schaltung letztendlich eben 2 stinknormale Katodenfolger, wie das shon immer war, weil es einfach die sinnvollste Betriebsweise ist.
Er schreibt ja selbst, daß dannn keine Wechselspanung an dem gemeinsamen Anodenanschluß steht.
Damit ist er kalt und könnte sinnvollerweise direkt an der Stromversorgung liegen.
Die Stromquelle braucht er ja nur, um evtl. einsetzenden Gitterstrom zu begrenzen.
Das ließe sich natürlich ebenfalls erreichen, wenn man die Katodenfolger ganz wegläßt, und direkt aus den Anoden der Differenzerstärkerstufe ansteuert. Aber das ginge nur bei Verwendung einer Gegentakt-Anodendrossel. Und dieser Diff-Verstärker müßte auf einer negativen Ub aufsetzen, um die Koppel-C wegzubekommen.
Aber dann landet man genau bei meiner Schaltung mit der 832A, die ich bereits 5 Monate vor dem Blog von Darius schon zum ETF vorgestellt habe.
Bleibt man bei den Katodenfolgern, dann bietet sich die Möglichkeit an, die Endröhren problemlos bis in den Gitterstrombereich hinein auszusteuern, mit genau der Schaltung, die Darius zumindest wohl so fasziniert hat, daß er sie in seinem Blog verlinkt hat. Die liefert nämlich genügend Strom, daß die Notwendigkeit, den einsetzenden Gitterstrom zu begrenzen, entfällt.
Und die Unterstellung von Darius, da würde bei den Katodenfolgern Gitterstrom fließen, ist schlicht falsch. Darius hat einfach das Prinzip nicht verstanden, daß eine Induktivität in der Lage ist, Energie zu speichern.
Aber lassen wir uns überraschen, eine Endstufe mit meinem Treiber ist gerade im Entstehen, und weitere werden folgen (wenn ich nur halb soviel Zeit wie Ideen hätte )....
Du kannst hier, wie auch bei den Koppeltrioden, die nicht angesteuerte Röhre prinzipiell durch einen Widerstand ersetzen.
Das führt allerdins zu wesentlich höherem Ausgangswiderstand, aber bei dann auch höherer Ausgnagsspannung
Der Sinn der Übung scheint es zu sein, hier auf Umwegen wieder seine Koppeltrioden und die "vierte Schaltungsart" anzupreisen.
Für die Ansteuerung einer Endstufe hat es keinen Sinn, diese Art Schaltung unsymmetrisch anzusteuern, da durch den endlichen Widerstand der aufgesetzten Differenzverstärkerstufe eben nicht gleiche Ausgangspannungen entstehen. Dadurch würden die Endröhren ebenfalls unsymmetrisch angesteuert.
Darius steuert in seiner Schaltung deshalb auch symmetrisch an, ungeachtet des hier eröffneten Nebenschauplatzes.
Und bei symmetrischer Ansteuerung werden aus der Schaltung letztendlich eben 2 stinknormale Katodenfolger, wie das shon immer war, weil es einfach die sinnvollste Betriebsweise ist.
Er schreibt ja selbst, daß dannn keine Wechselspanung an dem gemeinsamen Anodenanschluß steht.
Damit ist er kalt und könnte sinnvollerweise direkt an der Stromversorgung liegen.
Die Stromquelle braucht er ja nur, um evtl. einsetzenden Gitterstrom zu begrenzen.
Das ließe sich natürlich ebenfalls erreichen, wenn man die Katodenfolger ganz wegläßt, und direkt aus den Anoden der Differenzerstärkerstufe ansteuert. Aber das ginge nur bei Verwendung einer Gegentakt-Anodendrossel. Und dieser Diff-Verstärker müßte auf einer negativen Ub aufsetzen, um die Koppel-C wegzubekommen.
Aber dann landet man genau bei meiner Schaltung mit der 832A, die ich bereits 5 Monate vor dem Blog von Darius schon zum ETF vorgestellt habe.
Bleibt man bei den Katodenfolgern, dann bietet sich die Möglichkeit an, die Endröhren problemlos bis in den Gitterstrombereich hinein auszusteuern, mit genau der Schaltung, die Darius zumindest wohl so fasziniert hat, daß er sie in seinem Blog verlinkt hat. Die liefert nämlich genügend Strom, daß die Notwendigkeit, den einsetzenden Gitterstrom zu begrenzen, entfällt.
Und die Unterstellung von Darius, da würde bei den Katodenfolgern Gitterstrom fließen, ist schlicht falsch. Darius hat einfach das Prinzip nicht verstanden, daß eine Induktivität in der Lage ist, Energie zu speichern.
Aber lassen wir uns überraschen, eine Endstufe mit meinem Treiber ist gerade im Entstehen, und weitere werden folgen (wenn ich nur halb soviel Zeit wie Ideen hätte )....