10.06.2009, 12:50 PM
Egal. Später. Erstmal müssen wir den Analogteil besprechen.
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Wir nehmen mal an, dass der Controller nur einmal pro us samplen kann, also 500kHz Grenze.
Um feiner samplen zu können, müssen wir ihm eine S&H-Einrichtung vorschalten. Diese Einrichtung besteht aus einem Analogschalter und einer Hold-Kapazität. Der Analogschalter wird nach einer gewissen Zeit zwischen 0 und 1000ns (in 1ns-Schritten) geöffnet und die Kapazität speichert das Analogsignal bis zu 1us, bis der Controller es wandeln kann. Bei periodischen Signalen benötigen wir eine ms Datenerfassungzeit um in Nanosekunden-Schritten aufzulösen und kommen trotzdem mit unserem müden PIC klar.
Als Analogschalter nehmen wir einen simplen Sperrschicht-FET, der im Vergleich zu ICs vielfach geringere Kapazitäten hat. Denn diese bilden mit der Hold-Kapazität einen Spannungsteiler, der die Signale verrauscht. Der N-FET arbeitet am Source und Drain mit Spannungen zwischen 0 und +5V. Um ihn sicher sperren zu können, benötigen wir -5V.
Wir müssen das Eingangssignal des Scopes in Echtzeit überwachen. Bei Überschreitung (bzw. Unterschreitung) eines Triggerpegels müssen wir eine Einrichtung starten, die dem FET nach 0-1000ns die Gummel abdreht. Diese Zeit muss vom Controller verstellbar sein.
Das ist es (erstmal ohne Delay). Die Kunst ist es jetzt, diese Einrichtung möglichst einfach darzustellen.
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Wir nehmen mal an, dass der Controller nur einmal pro us samplen kann, also 500kHz Grenze.
Um feiner samplen zu können, müssen wir ihm eine S&H-Einrichtung vorschalten. Diese Einrichtung besteht aus einem Analogschalter und einer Hold-Kapazität. Der Analogschalter wird nach einer gewissen Zeit zwischen 0 und 1000ns (in 1ns-Schritten) geöffnet und die Kapazität speichert das Analogsignal bis zu 1us, bis der Controller es wandeln kann. Bei periodischen Signalen benötigen wir eine ms Datenerfassungzeit um in Nanosekunden-Schritten aufzulösen und kommen trotzdem mit unserem müden PIC klar.
Als Analogschalter nehmen wir einen simplen Sperrschicht-FET, der im Vergleich zu ICs vielfach geringere Kapazitäten hat. Denn diese bilden mit der Hold-Kapazität einen Spannungsteiler, der die Signale verrauscht. Der N-FET arbeitet am Source und Drain mit Spannungen zwischen 0 und +5V. Um ihn sicher sperren zu können, benötigen wir -5V.
Wir müssen das Eingangssignal des Scopes in Echtzeit überwachen. Bei Überschreitung (bzw. Unterschreitung) eines Triggerpegels müssen wir eine Einrichtung starten, die dem FET nach 0-1000ns die Gummel abdreht. Diese Zeit muss vom Controller verstellbar sein.
Das ist es (erstmal ohne Delay). Die Kunst ist es jetzt, diese Einrichtung möglichst einfach darzustellen.