23.03.2009, 05:41 PM
Zitat:[i]O
Ich kenne keine Formel, die zwei Ausgangsgrößen gleichzeitig rechnen kann und mit Sätzen wie "die Ausgangsspannung wird so lange erhöht, bis die notwendige Leistung erreicht ist" tu ich mich auch sehr schwer.
Aber genau ist das ist das was ein Operationsverstärker macht oder?
Beispiel.
Last 2ohm
OP1
+ ist die Eingangsspannung 1V
- ist das Feedback ist 0V
A geht an Lautsprecher
Was passiert die Ausgangsspannung steigt an.
Jetst habe ich am Ausgang eine Momentanspannung von 2V während dem Anstieg.
In dem Moment hat mein Multiplikator 2 Werte.
2V am Lautsprecher
0,1V am Shunt
0,2V am Ausgang
0,1V ergibt sich über den Strom der bei 2V an einer 2ohm last fließt
Folglich liegt an OP1 an
+ ist die Eingangsspannung 1V
- ist das Feedback ist 0,2V
A geht an Lautsprecher
Der OP1 steigert weiter die Ausgangsspannung.
Das ganz geht so lange bis OP1 eine Ausgangsspannung von
P=Ue*10
P=2V*10
P=20W
P=U*I
P=U^2/R
U=sqrt(P*R)
U=sqrt(20*2)
U=6,32V
also von 6,32V hat.
Weil wenn am Ausgang diese Spannung anliegt passiert folgenden.
6,23V ergibt einen Strom von 3,16A und 6,23V*3,16A=20W
Und in dem Moment wo das eintrifft liegt am Multiplikator vorlegendes an.
6,23V am Lautsprecher
0,316V am Shunt
2V am Ausgang
Somit liegt bei OP1 an beiden Eingängen ca die gleiche Spannung an.
Unter normalen Bedingungen also an einer rein ohmschen Last muss das Funktionieren da bin ich mir 99% sicher.
Was bei eiener Komplexen last passiert müssten man testen.
Bei einer Spule zum Beispiel würde die Spannung zuerst extrem stark ansteigen weil kein Strom fließt und später würde die Spannung auf fast 0V absinken weil ich einen Kurzschluss der Spule habe.