13.02.2009, 07:27 PM
Hi,
@Charles: hmmm, schöne Idee, die jedoch voraussetzt, daß die Einsatzfrequenz des Biquad für den Satelliten mit der gewünschten Tiefpassfrequenz des Basses zusammenfiele. Das ist m.A.n. nicht der Fall. Müsste der Satellit beispielsweise zu tieferen Frequenzen hin entzerrt werden, dann wäre der Tiefpass für den Bass zu hoch abgestimmt. Um eine Trennung von Equalizer und Weiche kommt man wohl nicht herum!?
@Gerd: Ich sehe das Phasenproblem etwas entspannter. Es gibt zwar Menschen, die behaupten, daß sie Unterschiede hören können zwischen invertiertem und nichtinvertiertem Musiksignal, was davon richtiger oder ´besser´ ist sei aber mal dahingestellt, solange nicht mit Bestimmtheit gesagt werden kann, wie die originale Phasenlage aussah. CDs werden ja nicht mit dem Aufdruck ´phasenrichtig aufgezeichnet´ ausgeliefert.
Die klassischen Grundverstärkerschaltungen (Emitter/Source/Anoden)invertieren. In der typischen 3-stufigen Verstärkertopologie wird zwei mal invertiert. An einer Signalinvertierung, also frequenzunabhängig, seh ich also erstmal nichts Negatives. Frequenzabhängige Phasendrehungen wie sie jedes analoge Filter generiert sind eine ganz andere Baustelle.
jauu
Calvin
@Charles: hmmm, schöne Idee, die jedoch voraussetzt, daß die Einsatzfrequenz des Biquad für den Satelliten mit der gewünschten Tiefpassfrequenz des Basses zusammenfiele. Das ist m.A.n. nicht der Fall. Müsste der Satellit beispielsweise zu tieferen Frequenzen hin entzerrt werden, dann wäre der Tiefpass für den Bass zu hoch abgestimmt. Um eine Trennung von Equalizer und Weiche kommt man wohl nicht herum!?
@Gerd: Ich sehe das Phasenproblem etwas entspannter. Es gibt zwar Menschen, die behaupten, daß sie Unterschiede hören können zwischen invertiertem und nichtinvertiertem Musiksignal, was davon richtiger oder ´besser´ ist sei aber mal dahingestellt, solange nicht mit Bestimmtheit gesagt werden kann, wie die originale Phasenlage aussah. CDs werden ja nicht mit dem Aufdruck ´phasenrichtig aufgezeichnet´ ausgeliefert.
Die klassischen Grundverstärkerschaltungen (Emitter/Source/Anoden)invertieren. In der typischen 3-stufigen Verstärkertopologie wird zwei mal invertiert. An einer Signalinvertierung, also frequenzunabhängig, seh ich also erstmal nichts Negatives. Frequenzabhängige Phasendrehungen wie sie jedes analoge Filter generiert sind eine ganz andere Baustelle.
jauu
Calvin