02.02.2009, 07:09 PM
...die Frage nach der Verstärkung der Filterstufen ist durchaus berechtigt.
Neben der Verstärkung wird dadurch auch die Filtercharakteristik beeinflusst.
Während der gezeigte Tiefpass mit seiner inneren Verstärkung von 1 eigentlich (...*grübel wie war das nochmal...? ) kritisch bedämpft sein müsste, führt eine innere Verstärkung von 2 eher zu einer Charakteristik zwischen Butterworth und Tschebbyscheff..
Zudem fällt mir gerade auf, dass RB halbiert werden sollte, weil ja die beiden Mono-Widerstände impedanzmässig parallel liegen.
Stehende Wellen:
Eliminieren kann man sie IMHO wirklich nicht, aber man muss sie ja nicht unbedingt mit Gewalt anregen. Bei Räumen mit ausgeprägten stehenden Wellen ist es eindeutig angenehmer die betreffende Frequenz aus dem Musiksignal so weit rauszufiltern, dass die raum- und hörpositionsspezifische Überhöhung kompensiert wird. Zumindest, wenn man es nicht per Einrichtung und Aufstellung in den Griff bekommt.
Allerdings weisen Raumresonanzen üblicherweise hohe Güten zwischen 5...20 auf, so dass übliche Tiefpass-Hochpass-Kombinationen kaum helfen. Da braucht man wirklich Notchfilter, mit einstellbarer Frequenz und möglichst auch einstellbarer Güte. Die Frequenz muss genau auf die Raumresonanz eingestellt werden. Das kann man mit nem Sinusgenerator und Gehör machen. Oder Arta: http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/
Neben der Verstärkung wird dadurch auch die Filtercharakteristik beeinflusst.
Während der gezeigte Tiefpass mit seiner inneren Verstärkung von 1 eigentlich (...*grübel wie war das nochmal...? ) kritisch bedämpft sein müsste, führt eine innere Verstärkung von 2 eher zu einer Charakteristik zwischen Butterworth und Tschebbyscheff..
Zudem fällt mir gerade auf, dass RB halbiert werden sollte, weil ja die beiden Mono-Widerstände impedanzmässig parallel liegen.
Stehende Wellen:
Eliminieren kann man sie IMHO wirklich nicht, aber man muss sie ja nicht unbedingt mit Gewalt anregen. Bei Räumen mit ausgeprägten stehenden Wellen ist es eindeutig angenehmer die betreffende Frequenz aus dem Musiksignal so weit rauszufiltern, dass die raum- und hörpositionsspezifische Überhöhung kompensiert wird. Zumindest, wenn man es nicht per Einrichtung und Aufstellung in den Griff bekommt.
Allerdings weisen Raumresonanzen üblicherweise hohe Güten zwischen 5...20 auf, so dass übliche Tiefpass-Hochpass-Kombinationen kaum helfen. Da braucht man wirklich Notchfilter, mit einstellbarer Frequenz und möglichst auch einstellbarer Güte. Die Frequenz muss genau auf die Raumresonanz eingestellt werden. Das kann man mit nem Sinusgenerator und Gehör machen. Oder Arta: http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/