28.01.2009, 12:40 AM
Zitat:Original geschrieben von Basstler
@Choko
War ne Hausnummer...klar kann er theoretisch weiter runter, praktisch begrenzt ihn sein Strom.
Wollte nur zeigen, das die reine KanalTRENNUNG durch unsachgemässe Monobildung arg leiden kann. Dabei ist es egal, ob sich die Signale "kaum" unterscheiden und somit "kaum" Differenz besteht ... dieses "kaum" trennt aber Stereo von Mono ... meine Meinung, unverbindlich
Nee, der Ausgangswiderstand wird nicht durch die Strombelastbarkeit des OP begrenzt - ausser wenn man so große Ströme zieht, dass die Strombegrenzung greift. Bei normalen OPs wird das aber nicht der Fall sein solange man RR und RL ueber 1k wählt. Mit den vorgeschlagenen 4k7 liegt man IMHO nicht schlecht. Der Gegenkopplungsfaktor von Unity Gain Buffern mit dem OPA134 ist so hoch, dass die Ausgangsimpedanz der Buffer eher im MilliOhm-Bereich zu suchen ist. D.h. die Kanaltrennung wird hier durch die einfache Monobildung voraussichtlich weniger reduziert als durch ein mittelmäßiges Layout ober die Kabelei.
Zudem ist ein Ankoppeln der Tiefpaesse hinter den Buffern auch sinnvoll, um Wechselwirkungen zwischen der Signalquelle und den Tiefpässen zu vermeiden.