31.12.2008, 02:58 PM
Gleichtakt Einkopplungen - sind gegengekoppelt.
Die Lautsprecherleitungen wirken hier als Antenne und verursachen zunächst einen Gleichtakt Spannungsabfall an R3 und R4 gegen Masse.
Nun wird aber diese Fremdspannung über R5 und R6 auch auf die Katoden gegen Masse eingekoppelt, mit Röhre und FET stark verstärkt und im Gleichtakt aber um 180 Grad phasenverschoben auf den Ausgang zurück gekoppelt.
Das Resultat ist eine 100% ige Kompensation von Gleichtakt Einstreuungen am Ausgang , z.Bsp. über das Lautsprecherkabel. Unabhängig vom Wert von R3 bzw. R4 ist der Gleichtakt Ausgangswiderstand dieser Endstufe sehr gering, da stark gleichtakt gegengekoppelt. Diese Gleichtakt Gegenkopplung wirkt unabhängig von der Gegentakt Gegenkopplung über R7.
Ich könnte mir ev. vorstellen, das Gleichtakt HF Signale > 10MHz am Ausgang ab der oberen Grenzfrequenz nicht mehr optimal kompensiert, aber von der Röhre noch verstärkt werden. Man könnte hier jedoch zum Beispiel zwei kleine keramische Kondensatoren (50pF) jeweils parallel zu R3 bzw. R4 schalten, um die HF kurz zu schließen.
Gegentakt Rückwirkungen auf den Ausgang (z. Bsp. Micro Effekt vom Lautsp.) wirken in dieser PPP Schaltung nicht anders als in "Nicht-PPP" Schaltungen. Mit R7 wird die Gegenkopplung für Gegentakt Signale dieser Schaltung festgelegt, was wiederum unmittelbar den Dämpfungsfaktor am Ausgang bestimmt. Mit einem hohen Wert von R7 >> 1kOhm ist die Gegenkopplung sehr hoch und der Dämpfungsfaktor wird schätzungsweise weit über 10 liegen. Mit 100µF Kondensatoren jeweils über R5 und R6 wird D schätzungsweise über 50 liegen.
Einen guten Rutsch ins Jahr 2009 wünscht Euch
Mario Benndorf
-Die Möhrenbude-
Die Lautsprecherleitungen wirken hier als Antenne und verursachen zunächst einen Gleichtakt Spannungsabfall an R3 und R4 gegen Masse.
Nun wird aber diese Fremdspannung über R5 und R6 auch auf die Katoden gegen Masse eingekoppelt, mit Röhre und FET stark verstärkt und im Gleichtakt aber um 180 Grad phasenverschoben auf den Ausgang zurück gekoppelt.
Das Resultat ist eine 100% ige Kompensation von Gleichtakt Einstreuungen am Ausgang , z.Bsp. über das Lautsprecherkabel. Unabhängig vom Wert von R3 bzw. R4 ist der Gleichtakt Ausgangswiderstand dieser Endstufe sehr gering, da stark gleichtakt gegengekoppelt. Diese Gleichtakt Gegenkopplung wirkt unabhängig von der Gegentakt Gegenkopplung über R7.
Ich könnte mir ev. vorstellen, das Gleichtakt HF Signale > 10MHz am Ausgang ab der oberen Grenzfrequenz nicht mehr optimal kompensiert, aber von der Röhre noch verstärkt werden. Man könnte hier jedoch zum Beispiel zwei kleine keramische Kondensatoren (50pF) jeweils parallel zu R3 bzw. R4 schalten, um die HF kurz zu schließen.
Gegentakt Rückwirkungen auf den Ausgang (z. Bsp. Micro Effekt vom Lautsp.) wirken in dieser PPP Schaltung nicht anders als in "Nicht-PPP" Schaltungen. Mit R7 wird die Gegenkopplung für Gegentakt Signale dieser Schaltung festgelegt, was wiederum unmittelbar den Dämpfungsfaktor am Ausgang bestimmt. Mit einem hohen Wert von R7 >> 1kOhm ist die Gegenkopplung sehr hoch und der Dämpfungsfaktor wird schätzungsweise weit über 10 liegen. Mit 100µF Kondensatoren jeweils über R5 und R6 wird D schätzungsweise über 50 liegen.
Einen guten Rutsch ins Jahr 2009 wünscht Euch
Mario Benndorf
-Die Möhrenbude-