06.12.2008, 02:49 PM
Erstmal ein herliches Grüezi allerseits.
Ich habe mal alles gelesen, was da so steht und ich muss sagen: Ihr seid fleissig. In so kurzer Zeit so viel geschrieben..
Ich möchte mich im Moment noch etwas kurz fassen (was ja sonst nicht meine Art ist) und verweise daher auf die Punkte, die im Hifi schon erwähnt wurden in den letzten eineinhalb Jahren.
Nur mal so viel: Ich simuliere keine Schaltungen und rechne mir auch die Widerstände nicht aus. Ich betrachte mir, was bisher raus gekommen ist und frage mich wirklich, wo die Unterschiede zwischen einem Widerstand und einer Triode stecken. Dass ein Widerstand rauscht, ist bekannt. Und dass die Triode ebenfalls einen Widerstand darstellt auch. Und ebenso, dass die Triode mehr rauscht als ein normaler Widerstand. Für mich wäre dies Grund genug, die Sache mit der Triode aufzugeben. Aber wir haben gesehen, dass Mü der Triode im sog. "Trafomodus" für die Höhendämpfung verantwortlich ist, weil Mü ja angibt, wie hoch die Gitterwirkung gegenüber der Anodenwirkung ist und wie hoch somit die maximale Dämpfung an der Kathode gegenüber der Anode wird. Und wir wissen, dass eine Triode keinen idealen Ri hat und keine lineare S. Und Mü ist bekanntlich SxRi. Da reicht es, wenn einer dieser Werte unlinear ist, um bei Mü einen Klirr zu erzeugen.
Dies alles ist angewandtes Grundwissen und somit mehr als Grund genug, das Kapitel Koppeltriode zu vergessen. Nur, wie gesagt, waren wir im Hifi schon vor 1 1/2 Jahren so weit und es wurde wieder alles aufgerollt, wie jetzt hier und immer mit dem gleichen Ergebnis.
Jetzt ist mein erster Beitrag doch wieder länger geworden als ich eigentlich wollte. Aber einem Neuling wird man dies wohl nachsehen...
Gruss
Richi
Ich habe mal alles gelesen, was da so steht und ich muss sagen: Ihr seid fleissig. In so kurzer Zeit so viel geschrieben..
Ich möchte mich im Moment noch etwas kurz fassen (was ja sonst nicht meine Art ist) und verweise daher auf die Punkte, die im Hifi schon erwähnt wurden in den letzten eineinhalb Jahren.
Nur mal so viel: Ich simuliere keine Schaltungen und rechne mir auch die Widerstände nicht aus. Ich betrachte mir, was bisher raus gekommen ist und frage mich wirklich, wo die Unterschiede zwischen einem Widerstand und einer Triode stecken. Dass ein Widerstand rauscht, ist bekannt. Und dass die Triode ebenfalls einen Widerstand darstellt auch. Und ebenso, dass die Triode mehr rauscht als ein normaler Widerstand. Für mich wäre dies Grund genug, die Sache mit der Triode aufzugeben. Aber wir haben gesehen, dass Mü der Triode im sog. "Trafomodus" für die Höhendämpfung verantwortlich ist, weil Mü ja angibt, wie hoch die Gitterwirkung gegenüber der Anodenwirkung ist und wie hoch somit die maximale Dämpfung an der Kathode gegenüber der Anode wird. Und wir wissen, dass eine Triode keinen idealen Ri hat und keine lineare S. Und Mü ist bekanntlich SxRi. Da reicht es, wenn einer dieser Werte unlinear ist, um bei Mü einen Klirr zu erzeugen.
Dies alles ist angewandtes Grundwissen und somit mehr als Grund genug, das Kapitel Koppeltriode zu vergessen. Nur, wie gesagt, waren wir im Hifi schon vor 1 1/2 Jahren so weit und es wurde wieder alles aufgerollt, wie jetzt hier und immer mit dem gleichen Ergebnis.
Jetzt ist mein erster Beitrag doch wieder länger geworden als ich eigentlich wollte. Aber einem Neuling wird man dies wohl nachsehen...
Gruss
Richi