04.12.2008, 12:39 PM
So. Ich werd den Jungen mal nicht weiter quälen. Ich erwarte da nichts mehr. Er weiß offensichtlich wirklich nicht ganz genau, was er da eigentlich entwickelt hat. Schade eigentlich...
-------
Gucken wir mal etwas weiter....
Ich glaube, eine Gesetzmäßigkeit erkannt zu haben. Der µ unserer Röhre beträgt 14. Bei der Berechnung von R3 muss ich nur R2 mit µ multiplizieren. Den Kondensator kann ich dann gleich lassen (C1 = C2).
Offensichtlich ist es auch nicht optimal, wenn man das Signal an der Katode auskoppelt! Man kriegt glattweg vier dB mehr Abfall, wenn man "outx" statt "out1" wählt.
Aber auch da kann unsere RC-Ersatzschaltung mühelos mithalten. Man berechnet R5 einfach um 5k kleiner und dann springt die blaue "out2"-Kurve genau auf die "outx"-Kurve. Diese sonderbaren "5k" entdecke ich als Katodenwiderstand der Röhrenschaltung wieder.
Also beide Schaltungen sind "irgendwie" miteinander verkoppelt. Es sind zwei vollständig gleichwertige Übertragungsfunktionen. Ich kann unter allen Umständen die rechte Schaltung mit der linken Schaltung gleichziehen. Einzig bei hohen Frequenzen belastet die RC-Ersatzschaltung die Quelle weniger, was mit den Röhrenkapazitäten erklärlich ist.
Das Argument, dass die rechte Schaltung höherohmiger am Ausgang erscheint, ist hinfällig, weil in beiden Schaltungen MUSS ein Impedanzwandler folgen.
-------
Gucken wir mal etwas weiter....
Ich glaube, eine Gesetzmäßigkeit erkannt zu haben. Der µ unserer Röhre beträgt 14. Bei der Berechnung von R3 muss ich nur R2 mit µ multiplizieren. Den Kondensator kann ich dann gleich lassen (C1 = C2).
Offensichtlich ist es auch nicht optimal, wenn man das Signal an der Katode auskoppelt! Man kriegt glattweg vier dB mehr Abfall, wenn man "outx" statt "out1" wählt.
Aber auch da kann unsere RC-Ersatzschaltung mühelos mithalten. Man berechnet R5 einfach um 5k kleiner und dann springt die blaue "out2"-Kurve genau auf die "outx"-Kurve. Diese sonderbaren "5k" entdecke ich als Katodenwiderstand der Röhrenschaltung wieder.
Also beide Schaltungen sind "irgendwie" miteinander verkoppelt. Es sind zwei vollständig gleichwertige Übertragungsfunktionen. Ich kann unter allen Umständen die rechte Schaltung mit der linken Schaltung gleichziehen. Einzig bei hohen Frequenzen belastet die RC-Ersatzschaltung die Quelle weniger, was mit den Röhrenkapazitäten erklärlich ist.
Das Argument, dass die rechte Schaltung höherohmiger am Ausgang erscheint, ist hinfällig, weil in beiden Schaltungen MUSS ein Impedanzwandler folgen.