07.11.2008, 08:51 AM
...
Ansatz :
Wir wissen, dass sich die Parameter aufgrund von Temperaturschwankungen verändern, mehr oder minder. Ok.
Denke mal wir sind uns auch einig, dass die Schwankungen nicht langsam können sondern auch im Nutzfrequenzbereich ...
IdR. Sollen Arbeitspunktstabilisierungen und Feedback das kompensieren, machen sie auch, nur auch perfekt ? Ohne Verzerrungen bzw. Frequenzneutral ?
Ich befürchte nicht
Röhren haben quasi konstanten Temp, da sie technisch Bedingt beheizt werden müssen .... ok.
Hinweis...der Ridleyamp hat "keine" Gegenkopplung, naja warscheinlich keine Schleife, aber lokal sicherlich (Hallo alfsch )... was wollte er erreichen ? -> Stabilen Arbeitspunkt OHNE Kompensation bzw. Feedback.
Hem...Geht man mal gedanklich auf sone lütte Die runter, wenig Masse...
Daher kann aufgrund der Laststromschwankungen auch die Dietemperatur stark und schnell schwanken, bis die am Kühlkörper egalisiert ist, vergeht Zeit -> es integriert sich LANGSAM -> (externe) Temperaturerfassung für Kompensation bekommts zu spät mit -> IMMER Verzug ! Nicht schön
Gut, es gibt paar Transen mit intergierter PN-Diode auf der Die, welche einem die lokale Temperatur zeigt ... bringt aber nur etwas, wenn man sie nutzt, will man das nicht, muss man nen anderen Weg gehen.
Ist es das ?
Werden durch das massive Vorheizen die Parameter festgenagelt ?
Fallen dadurch verschiedene Intermodulations-Effekte untern Tisch ?
Ich befürchte schon
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."