04.11.2008, 12:13 AM
...die Cool Mu hab ich aus zwei Gründen vorgeschlagen:
1. Sie sind verlustärmer ( ob es das braucht hängt natürlich von der Filterauslegung ab, insbesondere davon wieviel HF-Ripple man hat..) Edit: ...verlustärmer als 0815-Metallpulverkerne. Natürlich nicht verlustärmer als Ferrit.
2. Man kriegt sie als E-Kerne und kann dann den Luftspalt selber gestalten.
Diese sogenannten verteilten Luftspalte sind von der Namensgebung her irreführend.
Anwender neigen dazu zu glauben, das Verhalten sei wie bei einem Kern aus nem Material ohne verteilten Luftspalt dem ein echter Luftspalt eingeschliffen wird. Dem ist aber nicht so. ...hängt mit den Domänenwandverschiebungen zusammen. Wenn das eigentlich ferromagnetische Material in so winzige Einzeteilchen zerfleddert wird, dass die Domänenwandverschiebungen nur noch in mikroskopischen Dimensionen stattfinden können, ergeben sich deutlich andere Eigenschaften.
Teils positiv, teils negativ.
Und ich muss auch widersprechen, wenn du sagst dass man den besten Weg nach Rom nur rechnerisch ermitteln kann.
Wie du schon selber gesagt hast, selbst die absoluten Magnetwerkstoff-Kings können ihr Zeugs nur teilweise rechnen.
Der beste Weg nach Rom bedarf tiefgreifendes Werkstoffknowhow, Berechnung+Abschätzung und Versuche.
Tja, also das dem tiefgreifenden Werkstoffknowhow .. ...ist bei mir wohl eher ein Satz mit x...
Rechnen kann ich vielleicht wo das Zeug grob sättigt.
Abschätzen kann ich so halbwegs die zu erwartenden Verluste.
Eine hohe Resonanzfrequenz der Drossel kann ich durch einen kapazitätsarmen Wicklungsaufbau anpeilen.
Bei den Verzerrungen kann ich nur ein paar Elementarzusammenhänge über
Kernnichtlinearitäten und nichtlineare Wicklungsverluste für die Konstruktion heranziehen und am Ende messen.
Natürlich wird man bei Philips, Epcos, VAC etc.. Leute finden, die das besser können. Aber auch dort nur die jeweiligen Koriphäen.
1. Sie sind verlustärmer ( ob es das braucht hängt natürlich von der Filterauslegung ab, insbesondere davon wieviel HF-Ripple man hat..) Edit: ...verlustärmer als 0815-Metallpulverkerne. Natürlich nicht verlustärmer als Ferrit.
2. Man kriegt sie als E-Kerne und kann dann den Luftspalt selber gestalten.
Diese sogenannten verteilten Luftspalte sind von der Namensgebung her irreführend.
Anwender neigen dazu zu glauben, das Verhalten sei wie bei einem Kern aus nem Material ohne verteilten Luftspalt dem ein echter Luftspalt eingeschliffen wird. Dem ist aber nicht so. ...hängt mit den Domänenwandverschiebungen zusammen. Wenn das eigentlich ferromagnetische Material in so winzige Einzeteilchen zerfleddert wird, dass die Domänenwandverschiebungen nur noch in mikroskopischen Dimensionen stattfinden können, ergeben sich deutlich andere Eigenschaften.
Teils positiv, teils negativ.
Und ich muss auch widersprechen, wenn du sagst dass man den besten Weg nach Rom nur rechnerisch ermitteln kann.
Wie du schon selber gesagt hast, selbst die absoluten Magnetwerkstoff-Kings können ihr Zeugs nur teilweise rechnen.
Der beste Weg nach Rom bedarf tiefgreifendes Werkstoffknowhow, Berechnung+Abschätzung und Versuche.
Tja, also das dem tiefgreifenden Werkstoffknowhow .. ...ist bei mir wohl eher ein Satz mit x...
Rechnen kann ich vielleicht wo das Zeug grob sättigt.
Abschätzen kann ich so halbwegs die zu erwartenden Verluste.
Eine hohe Resonanzfrequenz der Drossel kann ich durch einen kapazitätsarmen Wicklungsaufbau anpeilen.
Bei den Verzerrungen kann ich nur ein paar Elementarzusammenhänge über
Kernnichtlinearitäten und nichtlineare Wicklungsverluste für die Konstruktion heranziehen und am Ende messen.
Natürlich wird man bei Philips, Epcos, VAC etc.. Leute finden, die das besser können. Aber auch dort nur die jeweiligen Koriphäen.