29.10.2008, 11:26 AM
Nein, Gerd! Alfsch hatte es exakt beschrieben.
Wir denken uns irgendeinen mittleren Strom aus (durch das Timing des Sperrwandlers bestimmbar). Dann multiplizieren wir die gemessene Solar-Spannung und unseren vorgegebenen Wandlereingangsstrom. Die so erhaltene Leistung speichern wir. Dann verstellen wir den Wandlerstrom und messen wieder die Spannung und führen die Multiplikation aus. Ist das Ergebnis größer, sind wir auf dem richtigen Weg. Wird das Ergebnis schlechter, so müssen wir den Wandlerstrom in umgekehrter Richtung beeinflussen.
Wir pendeln also immer ums Maximum herum. Wenn eine Wolke kommt, passen wir uns in Wandlertakt-Echtzeit an die neuen Verhältnisse an.
Noch mal zur Parallelisierung. Du brauchst eine Diode. Wir brauchen hier einen Blockkondensator parallel zur Zelle, zwei Widerstände, eine Spule, einen MOS, einen Controller und ebenso - eine Diode, aber eben auf der Hochvoltseite.
Im Gegenzug können wir mit jedem einzelnen Solarmodul kommunizieren. Wir können die Wandler ferngesteuert abschalten, einschalten, die momentane Leistung abfragen und so entscheiden, welches Modul mal ausgetauscht oder besser ausgerichtet werden sollte. Du kannst praktisch in Echtzeit "sehen", wenn ein Flugzeug über die Solarzellen hinwegfliegt oder ein Vogel auf eine Zelle gekackt hat.
Der gesamte "Solar-Bus" besteht aus Masse, Power-Out, 5V und 1-wire-Bus, also vier Leitungen.
Wir denken uns irgendeinen mittleren Strom aus (durch das Timing des Sperrwandlers bestimmbar). Dann multiplizieren wir die gemessene Solar-Spannung und unseren vorgegebenen Wandlereingangsstrom. Die so erhaltene Leistung speichern wir. Dann verstellen wir den Wandlerstrom und messen wieder die Spannung und führen die Multiplikation aus. Ist das Ergebnis größer, sind wir auf dem richtigen Weg. Wird das Ergebnis schlechter, so müssen wir den Wandlerstrom in umgekehrter Richtung beeinflussen.
Wir pendeln also immer ums Maximum herum. Wenn eine Wolke kommt, passen wir uns in Wandlertakt-Echtzeit an die neuen Verhältnisse an.
Noch mal zur Parallelisierung. Du brauchst eine Diode. Wir brauchen hier einen Blockkondensator parallel zur Zelle, zwei Widerstände, eine Spule, einen MOS, einen Controller und ebenso - eine Diode, aber eben auf der Hochvoltseite.
Im Gegenzug können wir mit jedem einzelnen Solarmodul kommunizieren. Wir können die Wandler ferngesteuert abschalten, einschalten, die momentane Leistung abfragen und so entscheiden, welches Modul mal ausgetauscht oder besser ausgerichtet werden sollte. Du kannst praktisch in Echtzeit "sehen", wenn ein Flugzeug über die Solarzellen hinwegfliegt oder ein Vogel auf eine Zelle gekackt hat.
Der gesamte "Solar-Bus" besteht aus Masse, Power-Out, 5V und 1-wire-Bus, also vier Leitungen.