29.10.2008, 09:55 AM
Zitat:"Hast Du schon mal einen Schaltregler gebaut?"Gerd, ich weiß bekanntermaßen nicht mal, an welcher Seite der Löterich schmerzfrei anzufassen ist.
Ansonsten redest Du hier so wie in Deinem alten Fotovoltaik-Thread. Da wolltest Du alle Solarzellen mit Dioden parallel schalten und dann einen Wandler zur Akkuspeisung nehmen. Also eine eingangseitige Parallelschaltung.
Diese Vorgehensweise halt ich für ungeschickt und eher aus Deinem unwissenschaftlichen Bauchgefühl entstanden. Daher hab ich diesen Thread eröffnet und versuche hier eine andere Vorgehensweise.
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Hier in diesem Thread regte ich an, viele kleine synchrone Sperrwandler zu nehmen und diese ausgangsseitig parallel zu schalten. Jeder Wandler bearbeitet nur ein paar Solarzellen. Die Wandler-Parallelisierung hat viele Vorteile und die Zusammenschaltungsverluste sind auf der Hochspannungsseite minimal.
Dabei entstehen ausgangsseitig Impulsströme, was für die gleichmäßige Doppelschichtausbildung innerhalb der Akkus sehr vorteilhaft ist, wie wir ja aus unseren früheren Ladegerät-Aufbauten wissen.
Außerdem kann ich mich um irgendwelche Strommessungen erstmal drücken. Und ich bin völlig tolerant gegen die Anzahl der Akkuzellen. Ob da 10 oder 60 in Reihe geschaltet sind, ist den Sperrwandlern egal.
Wir haben festgestellt, dass unserem Konzept lediglich eine Solarzellen-Spannungsmessung genügt. Im Gegenzug brauchen wir etwas Intelligenz, die IMHO gleich mit den Solarzellen zu einer Einheit verbunden werden sollte, als "Kabelverdickung". Alle derartigen Module können stur parallelgeschaltet werden. Wenn man die Anlage erweitern möchte, müssen nur neue "intelligente" Solarzellen angeklemmt werden.
Nur Vorteile von vorne bis hinten. Und obendrein wirds auch noch dauerhaft funktionieren.
Und genau das traue ich Deiner Technik nicht zu. Deine Strom-Regelung hab ich weiter nicht verstanden. Mal doch mal ein Schaltbild auf - und veröffentliche es in Deinem Solar-Thread.