27.10.2008, 04:29 PM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
Zitat:Sehr gutes Modell, Alfsch!is von master Sennewald himself...
Aber ich hätte es Dir auch zugetraut! Obwohl so ist es noch besser.
Sennewalds Simulation, Wikipedias "Ungemessenes" (lt. Gerd) und meine Messungen bringen die gleichen Kurven. Drei unabhängige Quellen und Ansätze, drei gleiche Ergebnisse. Das genügt der wissenschaftlichen Sorgfaltspflicht...
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Zurück zum Thema:
wir müssen also Spannung und Strom (genau) messen und miteinander multiplizieren, weil wir nur so sicher sagen können, ob wir uns auf dem Leistungsmaximum der Zelle befinden.
Und wir wissen, dass wir die Solarzelle mit einem Gleichstrom belasten müssen, wenn wir den Wirkungsgrad hoch halten wollen. Vor dem Wandler mit seinen unvermeidlichen Impulsströmen brauchen wir also zwingend einen genügend großen Blockkondensator.
Aber müssen wir den Strom wirklich "messen"? Strommessungen sind nie elegant. Bei bekannter Blockkondensatorspannung (die kann man messen), bekannter Sperrwandler-Spule und bekanntem MOS-Schalter kann ich den mittleren Wandler-Strom auch errechnen, denn der Strom ergibt sich direkt aus den Wandler-Timings. Diese Timings müssen wir halt so justieren, dass die Solarzelle die maximale Leistung an den Wandler abgibt.